Institut für Pathologie und Neuropathologie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
K ((evtl. Artikel erweitern))
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Pathologie.JPG|thumb|280px|Institut in der Liebermeisterstraße]]  
[[Datei:Pathologie.JPG|thumb|280px|Institut in der Liebermeisterstraße]]  
[[Datei:Datei:Pathologisches Institut von der Gmelinstraße.JPG|thumb|right|300px|Datei:Pathologisches Institut von der [[Gmelinstraße]]]]
Das '''Institut für Pathologie und Neuropathologie''' (Department) befindet sich auf dem Gelände der [[Uni-Kliniken Tal]]. Die Abteilung "Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie" mit dem Lehrbereich Rechtsmedizin, die Abteilung "Molekulare Pathologie" und das Medizinische Versorgungszentrum sind in der [[Liebermeisterstraße]] 8 angesiedelt. Die Abteilung "Neuropathologie" befindet sich in der [[Calwerstraße]] 3.  
Das '''Institut für Pathologie und Neuropathologie''' (Department) befindet sich auf dem Gelände der [[Uni-Kliniken Tal]]. Die Abteilung "Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie" mit dem Lehrbereich Rechtsmedizin, die Abteilung "Molekulare Pathologie" und das Medizinische Versorgungszentrum sind in der [[Liebermeisterstraße]] 8 angesiedelt. Die Abteilung "Neuropathologie" befindet sich in der [[Calwerstraße]] 3.  



Version vom 12. Mai 2012, 23:08 Uhr

Institut in der Liebermeisterstraße

Das Institut für Pathologie und Neuropathologie (Department) befindet sich auf dem Gelände der Uni-Kliniken Tal. Die Abteilung "Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie" mit dem Lehrbereich Rechtsmedizin, die Abteilung "Molekulare Pathologie" und das Medizinische Versorgungszentrum sind in der Liebermeisterstraße 8 angesiedelt. Die Abteilung "Neuropathologie" befindet sich in der Calwerstraße 3.


Das Institut diagnostiziert Untersuchungsmaterial aller operativen und nicht operativen Disziplinen des Universitätsklinikums Tübingen und zahlreicher externer Einsender sowie Konsiliarmaterial vorwiegend aus dem Gebiet der Hämatopathologie. Das Untersuchungsgut beträgt ca. 45.000 Fälle pro Jahr. In der bioptischen und autoptischen Diagnostik kommt das gesamte Spektrum histologischer, immunhistochemischer, elektronenmikroskopischer und molekularpathologischer Untersuchungsmethoden zum Einsatz.


Geschichte

Bald nach Eröffnung der ersten Universitätsklinik in der Burse 1805 begannen sich die Bereiche Anatomie, Zoologie, Pathologie, Physiologie und Chirurgie zu trennen. Nach der Einrichtung des ersten Ordinariats für Pathologie 1868 (Oskar Schüppel) erfolgte 1872-74 der Neubau des Instituts für Pathologie gegenüber dem Stadtfriedhof an der Liebermeisterstraße. Das klassizistische zweistöckige Gebäude wurde schon bald zu klein für die erhöhten Erfordernisse, in den 1890er Jahren wurde es um ein Geschoss erhöht. 1908, 1937 und in 1960er Jahren kamen weitere An- und Ausbauten hinzu. Eine grundlegende technische Modernisierung des Instituts erfolgte dann 1990. Mittelfristig ist ein Neubau des Instituts auf dem Schnarrenberg nahe den CRONA-Kliniken geplant, um den steigenden Anforderungen an Krankenversorgung, Forschung und Lehre auch künftig gewachsen zu sein.



Weblinks, Quellen