Gesundheitszentrum des UKT

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Version vom 8. Dezember 2012, 00:49 Uhr von HubertQ (Diskussion | Beiträge) (Ist das nicht ein interessantes und, wie ich finde, tolles Beispiel für Gegenwartsarchitektur?)
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Das Gesundheitszentrum des Universitätsklinikums Tübingen (UKT) liegt in der Hoppe-Seyler-Straße 6 im Bereich der Berg-Kliniken.

Der Neubau wurde im Juli 2012 seiner Bestimmung übergeben.


Dort sind das Medizinische Trainings- und Rehabilitationszentrum, das Zentrum für ambulante Rehabilitation, die Sportmedizin und die Sportorthopädie sowie die psychosomatische Tagesklinik eingezogen. Zudem gibt es dort ein Restaurant und einige Fachgeschäfte.



Architektur

Der markante zehngeschossige Bau zeichnet sich vor allem durch seine quasi-ovale Kiesel-Form und eine ungewöhnliche Vielfalt und Anordung der Fenster aus. [1]

Die Architektur stammt vom Frankfurter Büro Woerner und Partner.

Der Neubau steht im Kontext eines heterogenen baulichen Umfelds mit den unterschiedlichsten Funktionen und Nutzungen, darunter ältere Gebäude wie die HNO-Klinik und das Institut für Biochemie, aber auch neuere Projekte wie das Elternhaus der Ronald-McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung. Das neue Gesundheitszentrum gliedert sich in zwei Bauteile – einen sich horizontal orientierenden, eingeschossigen Flachbau sowie einen darauf gestellten siebengeschossigen und abgerundeten Turm.

Die Architekten: „Die erarbeitete Trennung der beiden Gebäudevolumina wird konsequent ausformuliert. Das flächige, eingeschossige Bauwerk entwickelt dabei das Bild einer Landschaftsplatte, der kompakte, vertikale Baukörper das Bild des geschliffenen Kiesels, der auf der Landschaftsplatte abgesetzt wird. Unterschiedlich große, quadratische Fenster gliedern die Fassade des Turms, die von innen wie Bilderrahmen die umgebende Landschaft säumen." [2]

kieselförmige Bau mit seinem als Landschaftsplatte gestalteten Sockelgeschoss und einer verputzten Lochfassade

Quellen


Weblinks