Eugen Nägele

Aus TUEpedia
Version vom 26. August 2012, 11:16 Uhr von EMPTy (Diskussion | Beiträge) (Yipeeh jaja ... Yipeeh jaja ... Yipeeh! Wir haben mit dem 2700. Artikel einen neuen Meilenstein geschafft! (mit Zitaten von http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_N%C3%A4gele - Autorenliste siehe dort))
Wechseln zu:Navigation, Suche

Eugen Nägele (* 10. Februar 1856 in Murrhardt; † 16. Dezember 1937 in Tübingen) war ein Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher.

Leben und Wirken in Tübingen

Von 1874 bis 1878 studierte Eugen Nägele klassische Philologie und Philosophie im Evangelisch-Theologischen Seminar in Tübingen. Als Student wurde er Mitglied der Tübinger Königsgesellschaft Roigel. Als Zwanzigjähriger verfasste er einen Stadt- und Wanderführer „Tübingen und seine Umgebung“. Von 1889 bis 1919 war Nägele Gymnasialprofessor in Tübingen.

Er war eines der Gründungsmitglieder 1888/1889[1] des Schwäbischen Albvereins. 1890 bis 1913 war er dessen stellvertretender Vorsitzender und von 1913 bis 1933 Vereinsvorsitzender. Von 1889 bis 1930 war er erster Schriftleiter der „Blätter des Schwäbischen Albvereins“. 1898 gründete er das Magazin Tübinger Blätter, bei dem er bis 1928 als Redakteur mitwirkte.

Zusammen mit dem Württembergischen Schwarzwaldverein gründete er 1897 das „Schwäbische Jugendherbergswerk“, ein Vorläufer des Deutschen Jugendherbergswerkes, dessen Vorsitz er übernahm.

Weiterhin war er württembergischer Landtagsabgeordneter (1907-1912 und 1914-1818) der Volkspartei. 1926 erhielt er zu seinem 70. Geburtstag den Ehrendoktor der Universität Tübingen (Dr. phil. h.c.).

Literatur

  • Peter Goessler: Professor Eugen Nägele: sein Leben und Wirken. Kohlhammer, Stuttgart 1947.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Der 13. August 1888 gilt als die Geburtsstunde des Schwäbischen Albvereins. Am 5. Mai 1889 wurde aus einer losen Vereinigung von Verschönerungsvereinen am Albtrauf der Albverein gegründet.


Dieses ist der 2700. Artikel in TÜpedia.