Eduard Mörike: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werk ==
== Werk ==
Vor allem seine Gedichte machen ihn bekannt, z.B. '''Er ist's''' (1829, eines der meistzitierten deutschen Gedichte):
Vor allem seine Gedichte machen ihn bekannt, z.B.  


„Frühling läßt sein blaues Band
'''Er ist's''' (1829, eines der meistzitierten deutschen Gedichte):
Wieder flattern durch die Lüfte;
 
Süße, wohlbekannte Düfte
Frühling läßt sein blaues Band<br />
Streifen ahnungsvoll das Land.
Wieder flattern durch die Lüfte;<br />
Veilchen träumen schon,
Süße, wohlbekannte Düfte<br />
Wollen balde kommen.
Streifen ahnungsvoll das Land.<br />
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Veilchen träumen schon,<br />
Frühling, ja Du bist 's!
Wollen balde kommen.<br />
Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />
Frühling, ja Du bist 's!<br />
Dich hab’ ich vernommen!
Dich hab’ ich vernommen!



Version vom 30. August 2009, 20:40 Uhr

Mörike, Eduard (1804-1875), Dichter und Schriftsteller.

Studierte von 1822 bis 1826 am Evangelischen Stift in Tübingen. Nach ihm sind in Tübingen die Mörike-Schule und die Mörikestraße benannt.


Werk

Vor allem seine Gedichte machen ihn bekannt, z.B.

Er ist's (1829, eines der meistzitierten deutschen Gedichte):

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja Du bist 's!
Dich hab’ ich vernommen!


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