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Im Bereich des "Buß-Buckels" befinden sich [[Vor- und Frühgeschichte von Tübingen|vorgeschichtliche]] Grabhügel. Vereinzelte Artefakte aus dieser Zeit wurden in der nahegelegenen [[Obere Sonnhalde|Oberen Sonnhalde]] gefunden.  
Im Bereich des "Buß-Buckels" befinden sich [[Vor- und Frühgeschichte von Tübingen|vorgeschichtliche]] Grabhügel. Vereinzelte Artefakte aus dieser Zeit wurden in der nahegelegenen [[Obere Sonnhalde|Oberen Sonnhalde]] gefunden.  


Von [[1885]] bis [[1908]] stand an dieser Stelle ein "Waldturm".<ref>[http://www.tuebingen.de/2319.html#173.173.192 Stadtchronik 1885]</ref> Dies war wahrscheinlich ein Aussichtsturm, der aus diesem Grund über die Baumkrone hinausgeragt haben dürfte.  
Von [[1885]] bis [[1908]] stand an dieser Stelle ein "Waldturm".<ref>[http://www.tuebingen.de/2319.html#173.173.192 Stadtchronik 1885]</ref> Dies war ein vom Verschönerungsverein errichteter Aussichtsturm, der mit 11 Metern Höhe über die Baumkrone geragt hat und von einer breiten oberen Plattform aus eine nach allen Seiten weitreichende Fernsicht bot. Die hölzerne Konstruktion war nach 23 Jahren morsch und wurde wieder abgetragen.<ref>''„...und grüßen Sie mir die Welt.“ Tübingen – eine Universitätsstadt auf alten Postkarten.''  Tübingen: Stadtmuseum 2007, S. 195</ref>


===Quelle===  
===Quelle===  

Aktuelle Version vom 1. September 2022, 23:10 Uhr

Der Buß ist mit 468,8 m ü. NN die höchste Erhebung im östlichen Spitzberg-Massiv. Im Südwesten des Spitzbergs gibt es einen Punkt ohne besonderen Namen, der mit 474,7 m noch ein paar Meter höher liegt.

Im Bereich des "Buß-Buckels" befinden sich vorgeschichtliche Grabhügel. Vereinzelte Artefakte aus dieser Zeit wurden in der nahegelegenen Oberen Sonnhalde gefunden.

Von 1885 bis 1908 stand an dieser Stelle ein "Waldturm".[1] Dies war ein vom Verschönerungsverein errichteter Aussichtsturm, der mit 11 Metern Höhe über die Baumkrone geragt hat und von einer breiten oberen Plattform aus eine nach allen Seiten weitreichende Fernsicht bot. Die hölzerne Konstruktion war nach 23 Jahren morsch und wurde wieder abgetragen.[2]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtchronik 1885
  2. „...und grüßen Sie mir die Welt.“ Tübingen – eine Universitätsstadt auf alten Postkarten. Tübingen: Stadtmuseum 2007, S. 195


Aus der Vogelperspektive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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