Bebenhausen

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Wappen Bebenhausen.png
Bebenhausen
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: [[]]
Koordinaten: 48° 33′ N, 9° 3′ O
Höhe: 369 m ü. NN
Fläche: 13,4 km²
Einwohner: 347
Stand: 30.Juni 2007
Postleitzahl: 72074
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1. November 1974[1]
Gemeindeschlüssel:
Stadtteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:

Webpräsenz:
: [[]]


Bebenhausen im Frühjahr

Bebenhausen ist der kleinste Stadtteil und liegt nördlich von Tübingen im Schönbuch. Das unter Ensembleschutz stehende Ortsbild wird geprägt durch die 1187 gegründete ehemalige Zisterzienserabtei, mit dreifacher Ringmauer und markantem Turm der Klosterkirche. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen.

Im Jahr 1807 wurde das frühere Abtshaus zum Jagdschloss der württembergischen Könige umgebaut. König Wilhelm II. von Württemberg verfasste 1918 in Bebenhausen seinen Thronverzicht und lebte dort bis zu seinem Tode 1921. Auch seine Gemahlin, Herzogin Charlotte blieb in Bebenhausen bis zu ihrem Tode 1946.

Von 1946 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 war Bebenhausen Sitz des Landtags von Württemberg-Hohenzollern. Nach Sanierung und Restaurierung durch das Staatliche Hochbauamt Reutlingen wurden 1986 die wieder eingerichteten ehemaligen königlichen Repräsentations- und Wohnräume als Museum wiedereröffnet.


Verkehrsanbindung

Die Buslinien der RBS 754/826 und 828 (Airportsprinter) verbinden Bebenhausen mit Tübingen und den Stuttgart, der Tübinger Hauptbahnhof liegt 6,5 km entfernt. Für Besucher stehen am Ortsrand großzügige Parkmöglichkeiten zur Verfügung, die auch von Reisegesellschaften angesteuert werden müssen, da der Ortskern für Busse gesperrt ist. Parkplätze im Ort sind am Wochenende den Bewohner/innen vorbehalten.


Aus der Luft

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Quellen


Weblinks