Bebenhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bebenhausen ist der kleinste [[Stadtteile|Stadtteil]] und liegt nördlich von Tübingen im [[Schönbuch]]. Das unter Ensembleschutz stehende Ortsbild wird geprägt durch die [[1187]] gegründete ehemalige [[Kloster (Bebenhausen)|Zisterzienserabtei]], mit dreifacher Ringmauer und markantem Turm der Klosterkirche. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen.  
Bebenhausen liegt nördlich von Tübingen im [[Schönbuch]] und ist flächenmäßig der kleinste [[Stadtteile|Stadtteil]].
 
 
== Historie ==
Das unter Ensembleschutz stehende Ortsbild wird geprägt durch die [[1187]] gegründete ehemalige [[Kloster (Bebenhausen)|Zisterzienserabtei]], mit dreifacher Ringmauer und markantem Turm der Klosterkirche. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen.
 
Im Jahr [[1807]] wurde das frühere Abtshaus zum [[Jagdschloss]] der württembergischen Könige umgebaut. König Wilhelm II. von Württemberg verfasste [[1918]] in Bebenhausen seinen Thronverzicht und lebte dort bis zu seinem Tod [[1921]]. Auch seine Frau, Herzogin Charlotte blieb in Bebenhausen bis zu ihrem Tod im Jahr [[1946]].


Im Jahr [[1807]] wurde das frühere Abtshaus zum [[Jagdschloss]] der württembergischen Könige umgebaut. König Wilhelm II. von Württemberg verfasste [[1918]] in Bebenhausen seinen Thronverzicht und lebte dort bis zu seinem Tode [[1921]]. Auch seine Gemahlin, Herzogin Charlotte blieb in Bebenhausen bis zu ihrem Tode [[1946]].
[[Bild:Bebenhausen-im-Frühjahr.jpg|thumb|300px|left|Bebenhausen im Frühjahr]]


== Regierungssitz ==
Von 1946 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 war Bebenhausen Sitz des Landtags von Württemberg-Hohenzollern. Nach Sanierung und Restaurierung durch das Staatliche Hochbauamt Reutlingen wurden [[1986]] die wieder eingerichteten ehemaligen königlichen Repräsentations- und Wohnräume als Museum wiedereröffnet.
Von 1946 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 war Bebenhausen Sitz des Landtags von Württemberg-Hohenzollern. Nach Sanierung und Restaurierung durch das Staatliche Hochbauamt Reutlingen wurden [[1986]] die wieder eingerichteten ehemaligen königlichen Repräsentations- und Wohnräume als Museum wiedereröffnet.


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*[http://www.vangor.de/bebenhausen/ Info-Portal zu Bebenhausen, das von einem in Bebenhausen ansässigen EDV-Betrieb getragen wird]
*[http://www.vangor.de/bebenhausen/ Info-Portal zu Bebenhausen, das von einem in Bebenhausen ansässigen EDV-Betrieb getragen wird]
*[http://www.kloster-bebenhausen.de/ Infoseite der Landesseite staatliche Schlösser etc.]
*[http://www.kloster-bebenhausen.de/ Infoseite der Landesseite staatliche Schlösser etc.]
*[http://www.tuebingen.de/25_5076.html Liste prominenter Bewohner und Besucher Bebenhausens] (Webpräsenz Stadt Tübingen)
*{{Wikipedia_de_dazu}}
*{{Wikipedia_de_dazu}}




[[Kategorie:Ortsteil]]
[[Kategorie:Ortsteil]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie:Bauwerke]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 18. Juni 2009, 12:49 Uhr

Wappen Bebenhausen.png
Bebenhausen
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: [[]]
Koordinaten: 48° 33′ N, 9° 3′ O
Höhe: 369 m ü. NN
Fläche: 13,4 km²
Einwohner: 347
Stand: 30.Juni 2007
Postleitzahl: 72074
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1. November 1974[1]
Gemeindeschlüssel:
Stadtteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:

Webpräsenz:
: [[]]



Bebenhausen liegt nördlich von Tübingen im Schönbuch und ist flächenmäßig der kleinste Stadtteil.


Historie

Das unter Ensembleschutz stehende Ortsbild wird geprägt durch die 1187 gegründete ehemalige Zisterzienserabtei, mit dreifacher Ringmauer und markantem Turm der Klosterkirche. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen.

Im Jahr 1807 wurde das frühere Abtshaus zum Jagdschloss der württembergischen Könige umgebaut. König Wilhelm II. von Württemberg verfasste 1918 in Bebenhausen seinen Thronverzicht und lebte dort bis zu seinem Tod 1921. Auch seine Frau, Herzogin Charlotte blieb in Bebenhausen bis zu ihrem Tod im Jahr 1946.

Bebenhausen im Frühjahr

Regierungssitz

Von 1946 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 war Bebenhausen Sitz des Landtags von Württemberg-Hohenzollern. Nach Sanierung und Restaurierung durch das Staatliche Hochbauamt Reutlingen wurden 1986 die wieder eingerichteten ehemaligen königlichen Repräsentations- und Wohnräume als Museum wiedereröffnet.


Verkehrsanbindung

Die Buslinien der RBS 754/826 und 828 (Airportsprinter) verbinden Bebenhausen mit Tübingen und den Stuttgart, der Tübinger Hauptbahnhof liegt 6,5 km entfernt. Für Besucher stehen am Ortsrand großzügige Parkmöglichkeiten zur Verfügung, die auch von Reisegesellschaften angesteuert werden müssen, da der Ortskern für Busse gesperrt ist. Parkplätze im Ort sind am Wochenende den Bewohner/innen vorbehalten.


Aus der Luft

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Quellen


Weblinks