August Waiblinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August Waiblinger''' gehörte zur Elite der umgangssprachlich [[Gôgen]] genannten Weingärtner in der Tübinger Unterstadt. Er war [[Weinbau]]<nowiki>sachverständiger</nowiki> , Bezirkssschätzer, Vorstand des Kelternvereins und Viehversicherungsvereins.<ref>Martin Biastoch: [http://books.google.de/books?id=A8Te_sZe4xUC&pg=PA181&dq=Martin+Biastoch+kehrer&hl=en&ei=6Pr_TOC7DsvCswb-lvnyDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Tübinger Studenten im Kaiserreich.] Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 181.</ref>
'''August Waiblinger''' gehörte zur Elite der umgangssprachlich [[Gôgen]] genannten Weingärtner in der Tübinger Unterstadt. Er war [[Weinbau]]<nowiki>sachverständiger</nowiki> , Bezirkssschätzer, Vorstand des Kelternvereins und Viehversicherungsvereins.<ref>Martin Biastoch: [http://books.google.de/books?id=A8Te_sZe4xUC&pg=PA181&dq=Martin+Biastoch+kehrer&hl=en&ei=6Pr_TOC7DsvCswb-lvnyDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Tübinger Studenten im Kaiserreich.] Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 181.</ref>


Sein Sohn '''Christian Waiblinger''' (1884-1980) brachte schon als Kind morgens und abends Milch auf die Studenten[[verbindungshäuser]]. Im Laufe der Jahre bekam er viele Bierzipfel von Verbindungsstudenten geschenkt und stand mit vielen Alten Herren auf Du. Er erhielt sogar nach dem Zweiten Weltkrieg das Band der [[:Datei:Schottlandhaus.1.JPG|Landsmannschaft Schottland]] verliehen.<ref> A. Feucht: ''Streifzug durch die Untere Stadt''. In ''Tübinger Blätter'' 65 (1978), Seite 127f.</ref>  
Sein Sohn '''Christian Waiblinger''' (1884-1980) brachte schon als Kind morgens und abends Milch auf die Studenten[[verbindungshäuser]]. Im Laufe der Jahre bekam er viele Bierzipfel von Verbindungsstudenten geschenkt und stand mit vielen Alten Herren auf Du. Er erhielt sogar nach dem Zweiten Weltkrieg die Schleife der [[:Datei:Schottlandhaus.1.JPG|Landsmannschaft Schottland]] verliehen.<ref> A. Feucht: ''Streifzug durch die Untere Stadt''. In ''Tübinger Blätter'' 65 (1978), Seite 127f.</ref>  


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 31. Mai 2012, 17:49 Uhr

August Waiblinger gehörte zur Elite der umgangssprachlich Gôgen genannten Weingärtner in der Tübinger Unterstadt. Er war Weinbausachverständiger , Bezirkssschätzer, Vorstand des Kelternvereins und Viehversicherungsvereins.[1]

Sein Sohn Christian Waiblinger (1884-1980) brachte schon als Kind morgens und abends Milch auf die Studentenverbindungshäuser. Im Laufe der Jahre bekam er viele Bierzipfel von Verbindungsstudenten geschenkt und stand mit vielen Alten Herren auf Du. Er erhielt sogar nach dem Zweiten Weltkrieg die Schleife der Landsmannschaft Schottland verliehen.[2]

Quellen

  1. Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 181.
  2. A. Feucht: Streifzug durch die Untere Stadt. In Tübinger Blätter 65 (1978), Seite 127f.