Hans-Geiger-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor Geiger 1929 an die Universität in Tübingen kam, war er Professor in Kiel. Dort hatte er 1924/25 mit Walter Bothe die Methode der Koinzidenzmessung eingeführt, für die Bothe nach dem Tod von Geiger den Nobelpreis erhielt. Er blieb 7 Jahre in Tübingen und wurde danach 1936 Direktor des Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängten Gustav Hertz.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Geiger_(Physiker) Johannes „Hans“ Wilhelm Geiger] auf Wikipedia.</ref> | Bevor Geiger 1929 an die [[Universität]] in Tübingen kam, war er Professor in Kiel. Dort hatte er 1924/25 mit Walter Bothe die Methode der Koinzidenzmessung eingeführt, für die Bothe nach dem Tod von Geiger den Nobelpreis erhielt. Er blieb 7 Jahre in Tübingen und wurde danach 1936 Direktor des Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängten Gustav Hertz.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Geiger_(Physiker) Johannes „Hans“ Wilhelm Geiger] auf Wikipedia.</ref> | ||
Version vom 12. November 2019, 02:32 Uhr
Hans-Geiger-WegGeo-Cache leeren | |
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Erschließungsweg, Fußweg | |
Oberfläche | Asphalt |
Beleuchtet | ja |
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Der Hans-Geiger-Weg im Stadtteil Wanne verläuft als Fußweg auf halber Höhe parallel zwischen dem Philosophenweg und der Eduard-Spranger-Straße. Er wurde nach dem Physiker Hans Geiger (* 30. September 1882 in Neustadt an der Weinstraße; † 24. September 1945 in Potsdam) benannt, der durch den nach ihm benannten Geigerzähler bekannt wurde, den er zusammen mit seinem Doktoranden Walther Müller in Kiel entwickelt und 1929 der Öffentlichkeit vorgestellt hatte.
Bevor Geiger 1929 an die Universität in Tübingen kam, war er Professor in Kiel. Dort hatte er 1924/25 mit Walter Bothe die Methode der Koinzidenzmessung eingeführt, für die Bothe nach dem Tod von Geiger den Nobelpreis erhielt. Er blieb 7 Jahre in Tübingen und wurde danach 1936 Direktor des Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängten Gustav Hertz.[1]
Siehe auch
Karte und Luftbild
Quellen
- ↑ Johannes „Hans“ Wilhelm Geiger auf Wikipedia.