Bearbeiten von „Tübinger Vertrag“
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Tübingen, als Ort des Vertragsschlusses, darf seither die württembergischen Geweihstangen in seinem [[Wappen|Stadtwappen]] führen. | Tübingen, als Ort des Vertragsschlusses, darf seither die württembergischen Geweihstangen in seinem [[Wappen|Stadtwappen]] führen. | ||
Der Vertrag wurde erst am [[30. Dezember]] [[1805]] infolge des Staatsstreichs des Kurfürsten (König) | Der Vertrag wurde erst am [[30. Dezember]] [[1805]] infolge des Staatsstreichs des Kurfürsten (König) Friedrichs von Württemberg faktisch aufgehoben. Er eignete sich die ständischen Kassen und das Archiv der Stände gewaltsam an. Am [[31. Dezember]] [[1805]] wurden die Städte und Ämter zur bedingungslosen Unterordnung unter die Organe der Regierung und zur Ablieferung der Steuern, an diese angewiesen. Damit endete die ständische Verfassung Württembergs, und es begann die 14jährige absolute Herrschaft der Könige von Württemberg. | ||
== | == 500jähriges Jubiläum 2014 == | ||
* Vom [[8. Mai]] bis [[31. August]] fand eine [http://www.kunsthalle-tuebingen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=288&Itemid=72&catid=152 Sonderausstellung] in der [[Kunsthalle]] unter dem Titel "'''1514 - Macht Gewalt Freiheit - Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs'''" statt. <br> | * Vom [[8. Mai]] bis [[31. August]] fand eine [http://www.kunsthalle-tuebingen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=288&Itemid=72&catid=152 Sonderausstellung] in der [[Kunsthalle]] unter dem Titel "'''1514 - Macht Gewalt Freiheit - Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs'''" statt. <br> | ||
Rund 280 hochkarätige Exponate aus großen europäischen Museen, Archiven und Sammlungen wurden gezeigt. Die Ausstellung thematisiert das Ringen um den Vertrag zu Tübingen und beschäftigt sich mit dessen Protagonisten, wie der machtvollen Persönlichkeit Kaiser Maximilians I., dem widersprüchlichen Herzog Ulrich oder den nach Freiheiten strebenden Bürgern und Bauern. Zu sehen waren unter anderem Werke von Albrecht Dürer, Hans Burgkmair d.Ä., Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach, Andy Warhol und Sigmar Polke. | Rund 280 hochkarätige Exponate aus großen europäischen Museen, Archiven und Sammlungen wurden gezeigt. Die Ausstellung thematisiert das Ringen um den Vertrag zu Tübingen und beschäftigt sich mit dessen Protagonisten, wie der machtvollen Persönlichkeit Kaiser Maximilians I., dem widersprüchlichen Herzog Ulrich oder den nach Freiheiten strebenden Bürgern und Bauern. Zu sehen waren unter anderem Werke von Albrecht Dürer, Hans Burgkmair d.Ä., Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach, Andy Warhol und Sigmar Polke. | ||
*Vom [[10. Juli]] - [[31. Juli]] | *Vom [[10. Juli]] - [[31. Juli]] spielt das [[Tübinger Sommertheater]] auf der [[Neckarinsel]] mit Blick auf das [[Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]], und damit in unmittelbarer Nähe zum Originalschauplatz des Tübinger Vertrags.<br> | ||
Veranstaltungen des [[Schwäbischer Heimatbund|Schwäbischen Heimatbundes]] zum Thema | Veranstaltungen des [[Schwäbischer Heimatbund|Schwäbischen Heimatbundes]] zum Thema sind [http://schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=1051 hier] noch zu finden.''' | ||
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"Der Tübinger Vertrag und die Rolle Tübingens beim Aufstand des Armen Konrad 1514" von Andreas Schmauder (Verlag Thorbecke in Ostfildern) 2008. ISBN 978-3-7995-5510-4 | |||
[[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:16. Jahrhundert]][[Kategorie:Jubiläum 2014]] | [[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:16. Jahrhundert]][[Kategorie:Jubiläum 2014]] |