Serge Le Goff: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Tübinger Künstler '''Serge le Goff''' wurde [[1951]] in Paris geboren.
'''Serge le Goff''' (* 1951 in Paris) ist ein französischer Künstler, der in [[Tübingen]] lebt. Nach dem Studium der Modernen Literaturwissenschaft und seinem Militärdienst in der [[Hindenburgkaserne|französischen Garnison in Tübingen]] erhielt er 1978 die offizielle Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik Deutschland.
Nach dem Studium der Modernen Literaturwissenschaft und Militärdienst in der [[Französische Garnison |Tübinger Garnison]] erhält er [[1978]] die offizielle Aufenthaltsgenehmigung für die BRD.  


== Künstlerische Werke ==


== Tübingen Aufreger ==
Serge Le Goff befasst sich mit den fassbaren und subjektiven Eigenschaften des Raumes. Fundsachen, fremde Gegenstände und Licht, das eine zeitlich begrenzte irreale Dimension ergibt, führen zur objektiven Wahrnehmung der begehbaren bzw. betrachtbaren Räumlichkeit. Als Lebenskünstler ist er auch Lichtinstallationskünstler sowie Performance- und Happening-Künstler und Veranstalter elektronischer Tanzmusik.<ref>[http://www.kulturnetz-tuebingen.de/downloads/49f1efc289d43.pdf Begrüßungsrede der Ausstellung: Lebens-Lauf – Teegarten.]</ref>
Eine präzise Bezeichnung seines Wirkens wäre zu ungenau, weil er neben dem Lebenskünstler und Lichtinstallationskünstler auch Performance- und happening-Künstler, Veranstalter elektronischer Tanzmusik, Provokateur und ein Gesamtkunstwerk darstellt.<ref>http://www.kulturnetz-tuebingen.de/downloads/49f1efc289d43.pdf Begrüßungsrede der Ausstellung: Lebens-Lauf – Teegarten.</ref>


Das Material von Serge Le Goff ist der Raum mit seinen fassbaren und subjektiven
Der Künstler integriert zufällige Ereignisse, manchmal mit provokativem Inhalt, um ein Gesamtkunstwerk zu realisieren. Fluoreszierende Farben, Licht und Kunststoffe sind seine bevorzugten Mittel, um skurrile, absurde, aber nutzbare Kunstwerke zu erschaffen und Räume zu gestalten.  
Eigenschaften. Örtliche Fundsachen, fremde Gegenstände und Licht, unstoffliche
Komponente des Ganzen, das eine zeitlich begrenzte irreale Dimension ergibt, die
die objektive Wahrnehmung der begehbaren und /oder betrachtbaren Räumlichkeit
sublimiert.
Der Künstler entwickelt Projekte, die mit Kollegen, Fachkräften, Organisationen
durchgeführt werden, er integriert zufällige Ereignisse, manchmal mit provokativem
Inhalt, um ein Gesamtkunstwerk zu realisieren.
Fluoreszierende Farben, Licht, Kunststoff sind seine bevorzugte Mittel um skurrile,
absurde, aber nutzbare Kunstwerke zu erschaffen und Räume zu gestalten.
Die scheinbare Zerstörung der Vernunft seiner Aktionen irritiert.


Serge le Goff und seine Installationen sind in Tübingen unter anderem im [[Kunstamt]] zu sehen.<ref>http://www.stragula.de/serge.htm Ausstellungsübersicht </ref>
Serge le Goff und seine Installationen sind unter anderem im Kunstamt in Tübingen zu sehen.<ref>[http://www.stragula.de/serge.htm Ausstellungsübersicht.]</ref> Im Jahr 2005 gab es einen öffentlichen Ankauf seines Werks ''Leiden-scha(f)ft'' durch das Stadtmuseum Tübingen.<ref>[http://www.kunst-stoff.fr/curriculum-vitae/lebenslauf-vita/ 2005: ''Leiden-scha(f)ft''. Öffentlicher Ankauf: Stadtmuseum Tübingen.]</ref> Seit 2009 erhielt der Künstler finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand für seine Ausstellungen und Performances.


== Künstlergruppen ==
== Künstlergruppen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.myspace.com/sergelegoff Serge le Goff im sozialen Netzwerk MySpace]
*[http://www.kulturnetz-tuebingen.de/artists/view/id/67/type/kunstler/ Serge le Goffs Seite im Tübinger Kulturnetz]
*[http://www.kulturnetz-tuebingen.de/artists/view/id/67/type/kunstler/ Serge le Goffs Seite] im Tübinger [[Kulturnetz]]
*[http://www.cityinfonetz.de/das.magazin/2003/07/artikel4.html Installation ''Gebügelte Ossis''] im Tübinger [[Stadtmuseum]] (das.magazin 14.Februar 2003)
*[http://www.cityinfonetz.de/das.magazin/2003/07/artikel4.html Installation ''Gebügelte Ossis''] im Tübinger [[Stadtmuseum]] ([[das.magazin]] 14.Februar 2003)
*[http://www.artif-orange.de/wir-ueber-uns/galerie/vernissage-projekt-uebersaettigung.html Projekt ''Übersättigung'' zur WM 2006] in der Galerie Peripherie im Sudhaus
*[http://www.tagblatt.de/465576 Bildartikel über die Ausstellung ''Schwarzlicht''] in der [[Shedhalle]]. ([[Schwäbisches Tagblatt]] 16.Januar 2004)
*[http://www.artif-orange.de/wir-ueber-uns/galerie/vernissage-projekt-uebersaettigung.html Projekt ''Übersättigung'' zur WM 2006] in der [[Galerie Peripherie]] im [[Sudhaus]]
*[http://www.kulturnacht-tuebingen.de/lexiconline_galleries/39/1212703200.html Installation ''Glühwürmchen''] bei der 2. [[Tübinger Kulturnacht]]
*[http://www.kunstamt-tuebingen.de/index.htm Website Kunstamt Tübingen]
*[http://www.kunstamt-tuebingen.de/index.htm Website Kunstamt Tübingen]
*http:// www.kunst-stoff.fr
*[http://www.kunst-stoff.fr www.kunst-stoff.fr]
 
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Version vom 6. August 2011, 17:49 Uhr

Serge le Goff (* 1951 in Paris) ist ein französischer Künstler, der in Tübingen lebt. Nach dem Studium der Modernen Literaturwissenschaft und seinem Militärdienst in der französischen Garnison in Tübingen erhielt er 1978 die offizielle Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik Deutschland.

Künstlerische Werke

Serge Le Goff befasst sich mit den fassbaren und subjektiven Eigenschaften des Raumes. Fundsachen, fremde Gegenstände und Licht, das eine zeitlich begrenzte irreale Dimension ergibt, führen zur objektiven Wahrnehmung der begehbaren bzw. betrachtbaren Räumlichkeit. Als Lebenskünstler ist er auch Lichtinstallationskünstler sowie Performance- und Happening-Künstler und Veranstalter elektronischer Tanzmusik.[1]

Der Künstler integriert zufällige Ereignisse, manchmal mit provokativem Inhalt, um ein Gesamtkunstwerk zu realisieren. Fluoreszierende Farben, Licht und Kunststoffe sind seine bevorzugten Mittel, um skurrile, absurde, aber nutzbare Kunstwerke zu erschaffen und Räume zu gestalten.

Serge le Goff und seine Installationen sind unter anderem im Kunstamt in Tübingen zu sehen.[2] Im Jahr 2005 gab es einen öffentlichen Ankauf seines Werks Leiden-scha(f)ft durch das Stadtmuseum Tübingen.[3] Seit 2009 erhielt der Künstler finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand für seine Ausstellungen und Performances.

Künstlergruppen

  • 1980 Entwicklung des Professeur Docteur Furibon Débile
  • 1984 Gründung der Absurden-Performance-Theatergruppe THEATER
  • 1991 Gründung des Ateliers KUNST–STOFF
  • 2002 Mentor für Bürgerengagement

Einzelnachweise

Weblinks