Schornsteinfeger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Glücksbringer ==
== Glücksbringer ==
Die ''schwarzen Männer'' gelten in Tübingen als volkstümliche Glücksbringer. Wer sie berühre, habe Glück im neuen Jahr. Seit wann es dieses Glückssymbol gibt, ist nicht belegt. Es hängt wohl damit zusammen, dass das Kaminfegen früher Menschen weit häufiger als heute vor Bränden und den Folgen verstopfter Schornsteine schützte.<ref>[http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/olli/olli-fragt_aid_27977.html ''Warum bringen Schornsteinfeger Glück?'']</ref>
Die ''schwarzen Männer'' gelten in Tübingen als volkstümliche Glücksbringer. Es heißt, wer sie berühre, habe Glück im neuen Jahr. Seit wann es diesen Aberglauben gibt, ist nicht belegt. Es hängt wohl damit zusammen, dass das Kaminfegen früher Menschen weit häufiger als heute vor Bränden und den Folgen verstopfter Schornsteine schützte.<ref>[http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/olli/olli-fragt_aid_27977.html ''Warum bringen Schornsteinfeger Glück?'']</ref>


== Quellen und weitere Informationen==
== Quellen und weitere Informationen==

Version vom 25. März 2012, 11:14 Uhr

Tübinger Schornsteinfeger, 1965

Die Aufgaben eines Schornsteinfegers oder Kamnikehrers sind

  • die Reinigung und Überprüfung von Schornsteinen,
  • die Messung von Ölheizungen, Gasheizungen, Pelletheizungen und (seit 2010) von gasbetriebenen Durchlauferhitzern
  • sowie die sogenannte Feuerstättenschau (bei neu installierten Heizungen sowie zweimal alle sieben Jahre).[1]

Glücksbringer

Die schwarzen Männer gelten in Tübingen als volkstümliche Glücksbringer. Es heißt, wer sie berühre, habe Glück im neuen Jahr. Seit wann es diesen Aberglauben gibt, ist nicht belegt. Es hängt wohl damit zusammen, dass das Kaminfegen früher Menschen weit häufiger als heute vor Bränden und den Folgen verstopfter Schornsteine schützte.[2]

Quellen und weitere Informationen