Rudolf Woche: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rudolf Woche''' war ein in Studentenkreisen beliebter Tübinger. Er war, so lässt es sich anhand von erhaltenen Fotografien erschließen, vermutlich ein Faktotum <sup>[ | '''Rudolf Woche''' war ein in Studentenkreisen beliebter Tübinger. Er war, so lässt es sich anhand von erhaltenen Fotografien erschließen, vermutlich ein Faktotum <sup>[http://de.wikipedia.org/wiki/Faktotum WP]</sup>, d.h. ein Hausmeister, auf einem der Verbindungshäuser. | ||
Aus seinem Nachlass ist eine umfangreiche Sammlung von Visitenkartenporträts (französisch: Carte de visite, CDV), erhalten. Diese wurden im standardisierten Format von 5,5 × 9 cm auf Karton aufgezogen und hatten demnach etwa die Größe einer heutigen | Aus seinem Nachlass ist eine umfangreiche Sammlung von Visitenkartenporträts (französisch: Carte de visite, CDV), erhalten. Diese wurden im standardisierten Format von 5,5 × 9 cm auf Karton aufgezogen und hatten demnach etwa die Größe einer heutigen Visitenkarte. Sie wurden häufig mit Widmungen versehen zwischen Freunden und Familienangehörigen ausgetauscht und in speziellen Alben gesammelt. | ||
Er sprach die Studenten oft mit ihren Kneipnamen <sup>[ | Er sprach die Studenten oft mit ihren Kneipnamen <sup>[http://de.wikipedia.org/wiki/Kneipname WP]</sup> an, und hatte auch selbst den Kneipnamen '''Wutscheke''' oder '''Wotscheke''', der in den Widmungen auf den Rückseiten folgender Fotos vermerkt wurde: | ||
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Version vom 8. Januar 2015, 08:36 Uhr
Rudolf Woche war ein in Studentenkreisen beliebter Tübinger. Er war, so lässt es sich anhand von erhaltenen Fotografien erschließen, vermutlich ein Faktotum WP, d.h. ein Hausmeister, auf einem der Verbindungshäuser.
Aus seinem Nachlass ist eine umfangreiche Sammlung von Visitenkartenporträts (französisch: Carte de visite, CDV), erhalten. Diese wurden im standardisierten Format von 5,5 × 9 cm auf Karton aufgezogen und hatten demnach etwa die Größe einer heutigen Visitenkarte. Sie wurden häufig mit Widmungen versehen zwischen Freunden und Familienangehörigen ausgetauscht und in speziellen Alben gesammelt.
Er sprach die Studenten oft mit ihren Kneipnamen WP an, und hatte auch selbst den Kneipnamen Wutscheke oder Wotscheke, der in den Widmungen auf den Rückseiten folgender Fotos vermerkt wurde:
