Neugäßle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Neugäßle''' wurde [[1772]] auf der Stätte des Brandes vom 4. August [[1771]] angelegt, bei dem 15 Häuser und 5 Nebengebäude in 4 Stunden in Schutt und Asche lagen.<ref>Adressbuch der Universitätsstadt Tübingen, Ausgabe 1977.</ref> <ref>Karl Eduard Paulus: [http://de.wikisource.org/wiki/Seite:OATuebingen_316.png Beschreibung des Oberamts Tübingen.] H. Lindemann, Stuttgart 1867, Seite 316.</ref> <ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/188.html Tübinger Stadtchronik ab 1700]</ref>
Das '''Neugäßle''' wurde [[1772]] auf der Stätte des Brandes vom 4. August [[1771]] angelegt, bei dem 15 Häuser und 5 Nebengebäude in 4 Stunden in Schutt und Asche lagen.<ref>Adressbuch der Universitätsstadt Tübingen, Ausgabe 1977.</ref> <ref>Karl Eduard Paulus: [http://de.wikisource.org/wiki/Seite:OATuebingen_316.png Beschreibung des Oberamts Tübingen.] H. Lindemann, Stuttgart 1867, Seite 316.</ref> <ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/188.html Tübinger Stadtchronik ab 1700]</ref>


Es beginnt zwischen den Gebäuden Nr. 32 und Nr. 34 der [[Haaggasse]] und mündet in die [[Ammergasse]]. Es wurde als Brandschneise angelegt, um einem so schnellen Übergreifen der Flammen in der Zukunft zu verhindern. Das '''Neugäßle''' hat lediglich eine einzige Hausnummer, die Nummer 2.
Es beginnt zwischen den Gebäuden Nr. 32 und Nr. 34 der [[Haaggasse]] und mündet in die [[Ammergasse]]. Es wurde als Brandschneise angelegt, um ein so schnelles Übergreifen der Flammen in der Zukunft zu verhindern. Das '''Neugäßle''' hat lediglich eine einzige Hausnummer, die Nummer 2.


[[Datei:001 - Neugaessle v Norden.jpg|thumb|left|320px|Blick ins Neugäßle von der [[Ammergasse]] aus]]
[[Datei:001 - Neugaessle v Norden.jpg|thumb|left|320px|Blick ins Neugäßle von der [[Ammergasse]] aus]]

Version vom 30. März 2013, 12:59 Uhr

Das Neugäßle wurde 1772 auf der Stätte des Brandes vom 4. August 1771 angelegt, bei dem 15 Häuser und 5 Nebengebäude in 4 Stunden in Schutt und Asche lagen.[1] [2] [3]

Es beginnt zwischen den Gebäuden Nr. 32 und Nr. 34 der Haaggasse und mündet in die Ammergasse. Es wurde als Brandschneise angelegt, um ein so schnelles Übergreifen der Flammen in der Zukunft zu verhindern. Das Neugäßle hat lediglich eine einzige Hausnummer, die Nummer 2.

Blick ins Neugäßle von der Ammergasse aus
Blick ins Neugäßle von der Haaggasse aus
Das einzige Haus im Neugäßle

Quellen

  1. Adressbuch der Universitätsstadt Tübingen, Ausgabe 1977.
  2. Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tübingen. H. Lindemann, Stuttgart 1867, Seite 316.
  3. Tübinger Stadtchronik ab 1700