Bearbeiten von „Nashorn“
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Das '''Nashorn''' kommt in Tübingen gar nicht so selten vor, wie man auf den ersten Blick denkt: | Das '''Nashorn''' kommt in Tübingen gar nicht so selten vor, wie man auf den ersten Blick denkt: | ||
== Nashorn Clara == | == Nashorn Clara == | ||
[[Datei:Clara 1749 Oudry.jpg| | [[Datei:Clara 1749 Oudry.jpg|miniatur|hochkant=1.5|Clara in Paris, lebensgroß vor einer erdachten Landschaft gemalt von Jean Baptiste Oudry, 1749. Öl auf Leinwand, 310 × 456 cm; Staatliches Museum Schwerin]] | ||
Das Nashorn ''Clara'' (* [[1738]] in Bengalen; † [[14. April]] [[1758]] in London) war ein zahmes weibliches Panzernashorn, das Mitte des 18. Jahrhunderts in einer siebzehnjährigen Ausstellungstour durch Europa berühmt wurde.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Clara_(Nashorn) Nashorn Clara auf Wikipedia]</ref> | Das Nashorn ''Clara'' (* [[1738]] in Bengalen; † [[14. April]] [[1758]] in London) war ein zahmes weibliches Panzernashorn, das Mitte des 18. Jahrhunderts in einer siebzehnjährigen Ausstellungstour durch Europa berühmt wurde.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Clara_(Nashorn) Nashorn Clara auf Wikipedia]</ref> | ||
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== Das Nashorn Norbert Nackendick == | == Das Nashorn Norbert Nackendick == | ||
Das Nashorn ''Norbert Nackendick'' war ein beliebtes Kindertheaterstück nach Michael Ende im [[LTT]]. Es war ein griesgrämiger Koloss, der sich durch sein selbstsüchtiges Verhalten sich immer mehr Feinde machte. Die anderen Tiere schlossen sich zusammen und probten den Aufstand, traten dann aber doch lieber die Flucht an. Nur der clevere Madenhacker Karlchen Klammerzeh, der weder Furcht noch Respekt vor Norbert Nackendick hatte, entdeckte die schwache Stelle des Nashorns: Die Eitelkeit.<ref>[http://www.landestheater-tuebingen.de/spielplan/das-nashorn-norbert-nackendick-2262 | Das Nashorn ''Norbert Nackendick'' war ein beliebtes Kindertheaterstück nach Michael Ende im [[LTT]]. Es war ein griesgrämiger Koloss, der sich durch sein selbstsüchtiges Verhalten sich immer mehr Feinde machte. Die anderen Tiere schlossen sich zusammen und probten den Aufstand, traten dann aber doch lieber die Flucht an. Nur der clevere Madenhacker Karlchen Klammerzeh, der weder Furcht noch Respekt vor Norbert Nackendick hatte, entdeckte die schwache Stelle des Nashorns: Die Eitelkeit.<ref>[Das Nashorn Norbert Nackendick http://www.landestheater-tuebingen.de/spielplan/das-nashorn-norbert-nackendick-2262]</ref> | ||
== Das MUT | == Das MUT-Nashorn im Tübinger Schloss == | ||
Im | Im Museum der Uni Tübingen auf dem [[Schloss]] gibt es ein nur 5,8cm langes Nashorn aus Mammutelfenbein, das von Tübinger Forschern in der Vogelherdhöhle gefunden wurde. Die Bestimmung der dargestellten Tierart gibt bis heute Rätsel auf, weil der Kopf fehlt. Gustav Riek, der Ausgräber des Vogelherds bestimmte die Figur als Bär, später wurde wegen des niedrigen Widerrists und den starken Beinansätzen ein Nashorn vorgeschlagen. Dieses Tier trägt nur wenige Punkt- und Strichkerben. <ref>[http://www.eiszeitkunst.de/anfaenge_der_kunst/vogelherd/nashorn.php Funde im Vogelherd: Nashorn]</ref> | ||
== Quellen == | == Quellen == |