Maulbeerbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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In Tübingen gibt es nur noch wenige '''Maulbeerbäume'''.
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In Tübingen gibt es nur noch wenige '''Maulbeerbäume'''. Maulbeerbäume erreichen Wuchshöhen von 6 bis 15 Meter. Die grünen Blätter der Weißen Maulbeere dienen der Seidenraupenzucht und waren der hauptsächliche Zweck, zu dem die Maulbeerbäume nach Europa eingeführt worden sind. Die Früchte der drei in Europa bekanntesten Arten sind essbar: Das Aussehen erinnert stark an Brombeeren, die Farbe reicht von cremefarben über rot bis zu schwarz: Weiße Maulbeere, Schwarze Maulbeere (beide aus Asien) sowie die Rote Maulbeere (aus Nordamerika).
Maulbeerbäume erreichen Wuchshöhen von 6 bis 15 Meter. Die grünen Blätter der Weißen Maulbeere dienen der Seidenraupenzucht und waren der hauptsächliche Zweck, zu dem die Maulbeerbäume nach Europa eingeführt worden sind.  
 
Die Früchte der drei in Europa bekanntesten Arten sind essbar. Das Aussehen erinnert stark an Brombeeren, die Farbe reicht von cremefarben über rot bis zu schwarz: Weiße Maulbeere, Schwarze Maulbeere (beide aus Asien) sowie die Rote Maulbeere (aus Nordamerika).


== Vorkommen in Tübingen ==
== Vorkommen in Tübingen ==

Version vom 19. November 2011, 19:56 Uhr

In Tübingen gibt es nur noch wenige Maulbeerbäume.

Maulbeeren, feife und unreife Früchte sowie Blätter

Maulbeerbäume erreichen Wuchshöhen von 6 bis 15 Meter. Die grünen Blätter der Weißen Maulbeere dienen der Seidenraupenzucht und waren der hauptsächliche Zweck, zu dem die Maulbeerbäume nach Europa eingeführt worden sind.

Die Früchte der drei in Europa bekanntesten Arten sind essbar. Das Aussehen erinnert stark an Brombeeren, die Farbe reicht von cremefarben über rot bis zu schwarz: Weiße Maulbeere, Schwarze Maulbeere (beide aus Asien) sowie die Rote Maulbeere (aus Nordamerika).

Vorkommen in Tübingen

Stimmen zum letzten Maulbeerbaum

Aus der Traum: Letzter Maulbeerbaum

Bedauern kann nur, wer gekannt
die Bäume aus dem Morgenland.
Gepflanzt fürs edle Seidenkleid,
sind sie eine Seltenheit.

Die Früchte schmecken süß und saftig,
manche furchtbar fad wahrhaftig.
Beim Schmiedtor, Zwingel, zuletzt am „Kepi“
wuchsen sie Jahrzehnte happy.

Jetzt sind sie alle weg vom Fleck, gefällt – oh Graus, oh Schreck!

Als ich nach den Gründen fragte,
jemand von der Stadt mir sagte:
Die Bäume fielen ohne Hemmung
für der Fassade Wärmedämmung.

Aus der Traum –
vom Maulbeerbaum.

Katrin Meder, Reutlingen[2]

Quellen