Bearbeiten von „Hertie-Institut für klinische Hirnforschung

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[[Datei:Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen.jpg|thumb|right|300px|Das im Jahr [[2004]] fertig gestellte Gebäude des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung am Tübinger [[Schnarrenberg]], in dem die Forschungseinrichtungen  untergebracht sind]]
[[Datei:Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen.jpg|mini|Das im Jahr [[2004]] fertig gestellte Gebäude des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung am Tübinger [[Schnarrenberg]] (Otfried-Müller-Straße 27), in dem die Forschungseinrichtungen  untergebracht sind]]


Das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) in der [[Otfried-Müller-Straße]] 27<ref>Postanschrift [http://www.hih-tuebingen.de/organisation/geschaeftsfuehrung/ HIH, Geschäftsführung]: Otfried-Müller-Straße 27</ref><ref>Postanschrift der Abteilungen laut [http://www.hih-tuebingen.de/kontakt/  HIH, Kontakt]: Hoppe-Seyler-Straße 3</ref> bildet gemeinsam mit der [[Neurologische Klinik|Neurologischen Klinik]] des Universitätsklinikums Tübingen das „Zentrum für Neurologie".
Das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) in der [[Hoppe-Seyler-Straße]] 3 bildet gemeinsam mit der [[Neurologische Klinik|Neurologischen Klinik]] des Universitätsklinikums Tübingen das „Zentrum für Neurologie". Es beschäftigt sich mit einem der faszinierendsten Forschungsfelder der Gegenwart: der Entschlüsselung des menschlichen Gehirns. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie bestimmte Erkrankungen die Arbeitsweise dieses Organs beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund werden am HIH die informationstheoretischen und neuronalen Grundlagen wichtiger Hirnfunktionen wie Wahrnehmung, Gedächtnisleistung oder Lernverhalten untersucht. Unter anderem werden auch hirnorientierte Anwendungen für die Technik erforscht.<ref>[http://www.hih-tuebingen.de/ www.hih-tuebingen.de]</ref>


== Aufgabenstellung ==
Das Zentrum wurde mit dem im Jahre [[2001]] unterzeichneten Vertrag zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und dem Land [[Baden-Württemberg]], der Universität Tübingen und ihrer medizinischen Fakultät sowie dem Universitätsklinikum Tübingen geschaffen. Die zugrunde liegende Bündelung öffentlicher Ressourcen und privater Stiftermittel ist deutschlandweit einzigartig.<ref>[http://www.hih-tuebingen.de/ueber-uns/ Hertie-Institut für klinische Hirnforschung.]</ref>
 
Das Institut beschäftigt sich mit einem der faszinierendsten Forschungsfelder der Gegenwart: der Entschlüsselung des menschlichen Gehirns. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie bestimmte Erkrankungen die Arbeitsweise dieses Organs beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund werden am HIH die informationstheoretischen und neuronalen Grundlagen wichtiger Hirnfunktionen wie Wahrnehmung, Gedächtnisleistung oder Lernverhalten untersucht. Unter anderem werden auch hirnorientierte Anwendungen für die Technik erforscht.<ref>[http://www.hih-tuebingen.de/ www.hih-tuebingen.de]</ref>


== Arbeitsschwerpunkte ==
== Arbeitsschwerpunkte ==


Das Institut umfasst derzeit die folgenden sechs Abteilungen, von denen die ersten vier an der klinischen Versorgung beteiligt sind:  
Das Institut umfasst derzeit die folgenden fünf Abteilungen, von denen die ersten vier an der klinischen Versorgung beteiligt sind:  


* Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen
* Allgemeine Neurologie  
* Neurologie mit Schwerpunkt neurodegenerative Erkrankungen
* Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie
* Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie
* Neurologie mit Schwerpunkt neurodegenerative Erkrankungen
* Neurologie mit interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie
* Kognitive Neurologie  
* Neuronale Dynamik und Magnetenzephalographie
* Zellbiologie neurologischer Erkrankungen
* Zellbiologie neurologischer Erkrankungen
== Organisation ==
[[Datei:UKT Hertie-Institut.jpg|mini|UKT Hertie-Institut]]
Das Zentrum wurde mit dem im Jahre [[2001]] unterzeichneten Vertrag zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und dem Land [[Baden-Württemberg]], der Universität Tübingen und ihrer medizinischen Fakultät sowie dem Universitätsklinikum Tübingen geschaffen. Die zugrunde liegende Bündelung öffentlicher Ressourcen und privater Stiftermittel ist deutschlandweit einzigartig.<ref>[http://www.hih-tuebingen.de/ueber-uns/ Hertie-Institut für klinische Hirnforschung.]</ref>


== Hertie Stiftung ==
== Hertie Stiftung ==
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Der wissenschaftliche Einsatz von Prof. [[Johannes Dichgans]] war entscheidend für die von der Hertie-Stiftung mit fast 22 Millionen Euro finanzierte Gründung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH), dessen erster Direktor er wurde. Seine Nachfolge als Leiter der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Tübingen trat 2005 [[Michael Weller]] an, der auch sein Nachfolger beim Hertie-Institut für klinische Hirnforschung wurde, in dessen Kuratorium Dichgans weiter Mitglied ist. <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Dichgans Johannes Dichgans] auf Wikipedia.</ref>
Der wissenschaftliche Einsatz von Prof. [[Johannes Dichgans]] war entscheidend für die von der Hertie-Stiftung mit fast 22 Millionen Euro finanzierte Gründung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH), dessen erster Direktor er wurde. Seine Nachfolge als Leiter der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Tübingen trat 2005 [[Michael Weller]] an, der auch sein Nachfolger beim Hertie-Institut für klinische Hirnforschung wurde, in dessen Kuratorium Dichgans weiter Mitglied ist. <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Dichgans Johannes Dichgans] auf Wikipedia.</ref>


== Anmerkungen, Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Institut]]
[[Kategorie:Institut]]
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