Bearbeiten von „Goethehäuschen

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[[File:D-TÜ-Goethehäuschen.JPG|thumb|220px|Goethehäuschen]]
[[File:D-TÜ-Goethehäuschen.JPG|mini|Goethehäuschen]]
[[Datei:Goethehaeuschen.2016.JPG|mini|Goethehäuschen von Südwesten, Okt. 2016]]  


Das '''Goethehäuschen''' ist ein achteckiges turmartiges Gartenhäuschen in der [[Schlossbergstraße]] mit einer schönen "Aussicht auf das Ammerthal und das Neckarthal zugleich".<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheh%C3%A4uschen_T%C3%BCbingen Goethehäuschen Tübingen auf Wikipedia.]</ref><ref> Udo Rauch (Stadtarchiv Tübingen). Schwäbisches Tagblatt, 22. August 2006, Seite 19.</ref> Wahrscheinlich wurde es im 18. Jahrhundert erbaut.
Das '''Goethehäuschen''' ist ein achteckiges turmartiges Gartenhäuschen in der [[Schlossbergstraße]] mit einer schönen "Aussicht auf das Ammerthal und das Neckarthal zugleich".<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheh%C3%A4uschen_T%C3%BCbingen Goethehäuschen Tübingen auf Wikipedia.]</ref><ref> Udo Rauch (Stadtarchiv Tübingen). Schwäbisches Tagblatt, 22. August 2006, Seite 19.</ref>  


Das dortige Hinweisschild gibt die folgende Auskunft: "Benannt nach dem Dichter [[Johann Wolfgang v. Goethe|Johann Wolfgang Goethe]], der hier am 7. September [[1797]] nach einem Abendspaziergang über den Schloßberg eingekehrt ist. Goethe wurde begleitet von seinem Verleger [[Johann Friedrich Cotta|Johann [...] Cotta]] und dem Apotheker [[Christian Gottlob Gmelin|Christian Gmelin]], dem das Gartenhäuschen damals gehörte".<ref>Tomas Schild: [http://tomas.schild.net/spaziergang-tuebingen-zur-wurmlinger-kapelle/ Spaziergang von Tübingen zur Wurmlinger Kapelle.]</ref> Bei seinem [[Johann Wolfgang v. Goethe#Goethes Besuch in Tübingen 1797|Besuch in Tübingen 1797]] schrieb er über seinen Spaziergang mit Cotta und Gmelin:  
Das dortige Hinweisschild gibt die folgende Auskunft: "Benannt nach dem Dichter [[Johann Wolfgang v. Goethe|Johann Wolfgang Goethe]], der hier am 7. September [[1797]] nach einem Abendspaziergang über den Schloßberg eingekehrt ist. Goethe wurde begleitet von seinem Verleger [[Johann Friedrich Cotta|Johann [...] Cotta]] und dem Apotheker [[Christian Gottlob Gmelin|Christian Gmelin]], dem das Gartenhäuschen damals gehörte".<ref>Tomas Schild: [http://tomas.schild.net/spaziergang-tuebingen-zur-wurmlinger-kapelle/ Spaziergang von Tübingen zur Wurmlinger Kapelle.]</ref> Bei seinem [[Johann Wolfgang v. Goethe#Goethes Besuch in Tübingen 1797|Besuch in Tübingen 1797]] schrieb er über seinen Spaziergang mit Cotta und Gmelin:  
''Gegen Abend mit beiden ausspaziert, die Gegend zu sehen. Erst das Ammertal, dann aus dem Garten des letzten auch zugleich das Neckartal. Ein Rücken eines Sandsteingebirges, das aber schön bebaut ist, trennt beide Täler; auf einem kleinen Einschnitt dieses Rückens liegt Tübingen wie in einem Sattel und macht Face gegen beide Täler.''
''Gegen Abend mit beiden ausspaziert, die Gegend zu sehen. Erst das Ammertal, dann aus dem Garten des letzten auch zugleich das Neckartal. Ein Rücken eines Sandsteingebirges, das aber schön bebaut ist, trennt beide Täler; auf einem kleinen Einschnitt dieses Rückens liegt Tübingen wie in einem Sattel und macht Face gegen beide Täler.''


Zu dem Häuschen, seinen Umbauten und Goethes Besuch auch ein bebilderter Artikel von Stadtarchivar [[Udo Rauch]]: [http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Aussicht-auf-das-Ammerthal-und-das-Neckarthal-zugleich-231396.html ''Aussicht auf das Ammerthal und das Neckarthal zugleich'', tagblatt.de, Zeit-Zeugnisse], 27.4.2011  
Zu dem Häuschen und Goethes Besuch auch ein bebilderter Artikel von Udo Rauch auf der Webseite: [http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/index_artikel,-%E2%80%9EAussicht-auf-das-Ammerthal-und-das-Neckarthal-zugleich%E2%80%9C-_arid,132354.html zeit-zeugnisse.de], 27.4.2011  


Vor wenigen Jahren entstanden westlich davon in direkter Nähe moderne Wohnhäuser, was "nicht gerade auf allgemeine Zustimmung stieß"...  
Vor wenigen Jahren entstanden in direkter Nähe westlich davon moderne Neubauten, was nicht "auf allgemeine Zustimmung stieß"...  
   
   


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Um [[1760]] ließ sich außerdem Johann Friedrich Cotta, ein Großonkel des gleichnamigen Verlegers, ein exklusives Gartenhaus in der [[Herrenberger Straße]] 9/8 errichten (siehe [[Cottas Gartenhäuschen]]), das [[1990]] den Denkmalschutzpreis des [[Schwäbischer Heimatbund|Schwäbischen Heimatbundes]] und der Württemberger Hypo erhalten hat.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Träger des Denkmalschutzpreises 1990, Gartenhaus in Tübingen, Herrenberger Straße 9/8 (1760)]</ref>
Um [[1760]] ließ sich außerdem Johann Friedrich Cotta, ein Großonkel des gleichnamigen Verlegers, ein exklusives Gartenhaus in der [[Herrenberger Straße]] 9/8 errichten (siehe [[:Datei:Cottas Gartenhäuschen Herrenberger Str. 9.JPG|Bild]]), das [[1990]] den Denkmalschutzpreis des [[Schwäbischer Heimatbund|Schwäbischen Heimatbundes]] und der Württemberger Hypo erhalten hat.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Träger des Denkmalschutzpreises 1990, Gartenhaus in Tübingen, Herrenberger Straße 9/8 (1760)]</ref>
 
 


== Quellen ==
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