Bearbeiten von „Friedrich Schiller“
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:1782 flüchtete er aus [[Württemberg]] nach Mannheim und schlug sich anschließend als freier (Theater-)schriftsteller durch, meistens erfolglos, oft mittellos und hin und wieder am Rand der Schuldhaft. Erst 1790 waren diese Hungerjahre vorbei und als er wiederum drei Jahre später in die alte Heimat aufbrach, war er renommierter Professor in Jena, geachteter Hofrat in Weimar und ein namhafter Schriftsteller. | :1782 flüchtete er aus [[Württemberg]] nach Mannheim und schlug sich anschließend als freier (Theater-)schriftsteller durch, meistens erfolglos, oft mittellos und hin und wieder am Rand der Schuldhaft. Erst 1790 waren diese Hungerjahre vorbei und als er wiederum drei Jahre später in die alte Heimat aufbrach, war er renommierter Professor in Jena, geachteter Hofrat in Weimar und ein namhafter Schriftsteller. | ||
:Ein Dreivierteljahr hielten Schiller und seine Frau sich in Württemberg auf, genug Zeit für Schillers Sandkastenfreundin Ludovike | :Ein Dreivierteljahr hielten Schiller und seine Frau sich in Württemberg auf, genug Zeit für Schillers Sandkastenfreundin Ludovike Simanowitz, das berühmte Pastellporträt des ehemaligen Nachbarsjungen anzufertigen. | ||
:Genug Zeit auch, um außer den Eltern auch Freunde von früher zu besuchen, zum Beispiel den ehemaligen Lehrer und engen Freund Jakob Friedrich Abel, den Schiller von der Karlsschule kannte und der jetzt in Tübingen arbeitete. Drei Tage verbrachte Schiller in der damals ausgesprochen provinziellen Universitätsstadt, wo Abel ihn in der [[Alte Burse|Burse]] einquartiert hatte. | :Genug Zeit auch, um außer den Eltern auch Freunde von früher zu besuchen, zum Beispiel den ehemaligen Lehrer und engen Freund Jakob Friedrich Abel, den Schiller von der Karlsschule kannte und der jetzt in Tübingen arbeitete. Drei Tage verbrachte Schiller in der damals ausgesprochen provinziellen Universitätsstadt, wo Abel ihn in der [[Alte Burse|Burse]] einquartiert hatte. |