Bearbeiten von „Friedhof Lustnau

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Der '''Friedhof Lustnau''' liegt an der Friedhofstraße in Lustnau. Er ist neben dem [[Stadtfriedhof]] und dem [[Bergfriedhof]] einer der 14 Friedhöfe der Stadt Tübingen. Auf dem Lustnauer Friedhof finden jährlich im Durchschnitt 44 Erdbestattungen und 17 Urnenbeisetzungen statt. Vorhanden waren 2005 noch 85 Erdbestattungsgräber, davon 45 Reihengräber und 40 Wahlgräber sowie 45 Urnengräber. <ref>[http://www.tuebingen.de/ratsdokumente/2005_155.pdf Einrichtung eines Bestattungsbezirkes Lustnau / Pfrondorf mit Erweiterung des Angebots bei der Anonymen Urnengemeinschaftsgrabstätte]</ref>  
Der '''Friedhof Lustnau''' liegt an der [[Friedhofstraße]] in [[Lustnau]]. Er ist neben dem [[Stadtfriedhof]] und dem [[Bergfriedhof]] einer der 13 [[Friedhöfe]] der Stadt Tübingen. Auf dem Lustnauer Friedhof finden jährlich im Durchschnitt 44 Erdbestattungen und 17 Urnenbeisetzungen statt. Vorhanden waren 2005 noch 85 Erdbestattungsgräber, davon 45 Reihengräber und 40 Wahlgräber sowie 45 Urnengräber. <ref>Einrichtung eines Bestattungsbezirkes Lustnau / Pfrondorf mit Erweiterung des Angebots bei der Anonymen Urnengemeinschaftsgrabstätte. War online auf www.tuebingen.de/ratsdokumente/2005_155.pdf</ref>


Auf dem Friedhof befindet sich die Trauerhalle mit 150 Sitzplätzen. 
Er ist mit der [[Buslinie 1]] erreichbar, [[Bushaltestelle Wolfsbaumweg]].
 
Der Friedhof ist mit der [[Buslinie 1]] erreichbar, [[Wolfsbaumweg (Bushaltestelle)|Bushaltestelle Wolfsbaumweg]].
 
Bei den Gedenktafeln für die Kriegsgefallenen neben der Kapelle ist eine Stele von [[Ugge Bärtle]] von 1966 errichtet.
 
== Geschichte ==
Der Friedhof Lustnau ersetzte [[1859]] den Kirchhof als Begräbnisort. Seither ist er um ein Vielfaches vergrößert worden. Ursprünglich wurde der Friedhof vollständig von einer Mauer aus Sandsteinquadern umgeben, welche jedoch nur noch teilweise erhalten ist.
 
[[2020]] wurde das Kriegerdenkmal, das aus sechs Sandsteinplatten besteht und auf dem die Namen von 75 Toten des Ersten Weltkriegs stehen, saniert.<ref>https://www.tuebingen.de/30293.html#/9617</ref>


== Bestattete bekannte Personen ==
== Bestattete bekannte Personen ==


* [http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Baron_von_Freytag-L%C3%B6ringhoff Bruno Baron von Freytag-Löringhoff] (* [[11. Juni]] [[1912]] in Bilderlingshof, heute Bulduri (Ortsteil von Jurmala), bei Riga; † [[28. Februar]] [[1996]] in Tübingen) war Philosoph und Mathematiker.<ref>Otto Buchegger: Manche der Prominentengräber, die auf den beiden großen Tübinger Friedhöfen gesucht werden, sind auf den Friedhöfen der Stadtteile. Hier einige Fotos von Gräbern des Lustnauer Friedhofs. War online auf www.tuepps.de/stadtfriedhof.html</ref>
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Baron_von_Freytag-L%C3%B6ringhoff Bruno Baron von Freytag-Löringhoff] (* 11. Juni 1912 in Bilderlingshof, heute Bulduri (Ortsteil von Jurmala), bei Riga; † 28. Februar 1996 in Tübingen) war Philosoph und Mathematiker.<ref>Otto Buchegger: [http://www.tuepps.de/stadtfriedhof.html Manche der Prominentengräber, die auf den beiden großen Tübinger Friedhöfen gesucht werden, sind auf den Friedhöfen der Stadtteile. Hier einige Fotos von Gräbern des Lustnauer Friedhofs.]</ref>


* [http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Goessler Peter Goessler] (* 17. Mai 1872 in Geislingen an der Steige; † [[12. März]] [[1956]] in Tübingen) war Prähistoriker und Denkmalpfleger im Land Württemberg.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Goessler Peter Goessler] (* 17. Mai 1872 in Geislingen an der Steige; † 12. März 1956 in Tübingen) war Prähistoriker und Denkmalpfleger im Land Württemberg.


* [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hoffmann_%28Germanist%29 Paul Hoffmann] (*[[5. April]] [[1917]] in Willendorf/Donau in Österreich; † 2. Mai 1999 in Tübingen) war Ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Tübingen.
* Paul Hoffmann (*5. April 1917 in Willendorf/Donau in Österreich; † 2. Mai 1999 in Tübingen) war Ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Tübingen.


* Prof. [[Jürgen Sydow]] (1921-1995) war Stadtarchivar.
* Prof Jürgen Sydow war Stadtarchivar.


* [http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann Elisabeth Käsemann] (* [[11. Mai]] [[1947]] in Gelsenkirchen; † [[24. Mai]] [[1977]] in Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann Elisabeth Käsemann] (* 11. Mai 1947 in Gelsenkirchen; † 24. Mai 1977 in Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur.
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_K%C3%A4semann Ernst Käsemann] (* [[12. Juli]] [[1906]] in Dahlhausen bei Bochum; † [[17. Februar]] [[1998]] in Tübingen) war ein evangelisch-lutherischer Theologe und Neutestamentler, ab 1959 Professor in Tübingen, Vater von Elisabeth Käsemann.
* [[Suse Müller-Diefenbach]] (* [[1911]] in [[Stuttgart]]; † [[9. Mai]] [[1997]] in Tübingen) war eine Künstlerin und Schöpferin verschiedener Tübinger Kunstwerke, die ab [[1948]] ihr Atelier in [[Lustnau]] hatte.


* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rath Hans Rath] (1876-1945) war Bürgermeister von Lustnau, bis sein Amt durch die Zwangseingemeindung im Jahre 1934 durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rath Hans Rath] (1876-1945) war Bürgermeister von Lustnau, bis sein Amt durch die Zwangseingemeindung im Jahre 1934 durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde.


* [[Viktor Renner]] (* [[31. Dezember]] [[1899]] in Mönchweiler; † [[21. April]] [[1969]] in Tübingen) war Jurist und Politiker ([[SPD]]), 1945-46 Tübinger [[Oberbürgermeister]] und Landrat, später Landesinnen- und Justizminister.
* [[Viktor Renner]] (* 31. Dezember 1899 in Mönchweiler; † 21. April 1969 in Tübingen) war Jurist und Politiker (SPD).
 
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== Quellen ==
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<references />
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[[Kategorie:Friedhof]]
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