Dietrich Bonhoeffer: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Dietrich Bonhoeffer''' (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg, ermordet) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter…“) |
(Austritt und Linkrep.) |
||
| (6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Dietrich Bonhoeffer''' (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg, ermordet) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der "Bekennenden Kirche" und am deutschen Widerstand gegen den [[Nazi-Zeit|Nationalsozialismus]] beteiligt. | '''Dietrich Bonhoeffer''' (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg, ermordet) war ein evangelisch-lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der "Bekennenden Kirche" und am deutschen Widerstand gegen den [[Nazi-Zeit|Nationalsozialismus]] beteiligt. | ||
Bonhoeffer begann [[1923]] sein Studium der Theologie an der [[Universität Tübingen]]. Zusätzlich hörte er Vorlesungen in Philosophie. Er schloss sich der [[A.V. Igel]] an. | Bonhoeffer begann [[1923]] sein Studium der Theologie an der [[Universität Tübingen]]. Zusätzlich hörte er Vorlesungen in Philosophie. Er schloss sich der [[A.V. Igel]] an, aus der er in den 1930er Jahren wieder austrat. | ||
Nach einem Studienaufenthalt in Rom wechselte Bonhoeffer 1924 nach Berlin, wo er 1927 promovierte. | Nach einem Studienaufenthalt in Rom wechselte Bonhoeffer 1924 nach Berlin, wo er 1927 promovierte. | ||
''(bitte ergänzen)'' | |||
In Tübingen wurde [[1985]] eine neu gebaute Kirche in der [[Nordstadt]] nach ihm [[Dietrich-Bonhoeffer-Kirche]] genannt. Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate Dietrich Bonhoeffers aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn. | In Tübingen wurde [[1985]] eine neu gebaute Kirche in der [[Nordstadt]] nach ihm [[Dietrich-Bonhoeffer-Kirche]] genannt. Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate Dietrich Bonhoeffers aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer Ausführlicher Artikel in Wikipedia] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer Ausführlicher Artikel über Dietrich Bonhoeffers Leben in Wikipedia] | ||
*[ | *[https://www.bonhoeffer-schule-re.de/ct-menu-item-3/ct-menu-item-9 Kurzbiographie bei bonhoeffer-schule-re.de (Recklinghausen)] | ||
*[http://www.theologiestudierende.de/2015/04/07/10-dinge-die-du-noch-nicht-ueber-bonhoeffer-wusstest/ ''10 Dinge, die du noch nicht über Bonhoeffer wusstest'', theologiestudierende.de] | |||
{{SORTIERUNG:Bonhoeffer, Dietrich}} | {{SORTIERUNG:Bonhoeffer, Dietrich}} | ||
[[Kategorie:Leute]] [[Kategorie:Theologe]] [[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:20. Jahrhundert]] | [[Kategorie:Leute]] [[Kategorie:Theologe]] [[Kategorie:Kirche]] [[Kategorie:Religion]] [[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:20. Jahrhundert]] | ||
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 19:24 Uhr
Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg, ermordet) war ein evangelisch-lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der "Bekennenden Kirche" und am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt.
Bonhoeffer begann 1923 sein Studium der Theologie an der Universität Tübingen. Zusätzlich hörte er Vorlesungen in Philosophie. Er schloss sich der A.V. Igel an, aus der er in den 1930er Jahren wieder austrat. Nach einem Studienaufenthalt in Rom wechselte Bonhoeffer 1924 nach Berlin, wo er 1927 promovierte.
(bitte ergänzen)
In Tübingen wurde 1985 eine neu gebaute Kirche in der Nordstadt nach ihm Dietrich-Bonhoeffer-Kirche genannt. Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate Dietrich Bonhoeffers aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn.
