Bearbeiten von „Barbarakirche Unterjesingen

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[[File:Evangelische Kirche in Unterjesingen - panoramio.jpg|mini|Barbarakirche von Norden]]  
[[File:Evangelische Kirche in Unterjesingen - panoramio.jpg|mini|Barbarakirche von Norden]]  
[[Datei:Heinrich Dolmetsch.png|mini|Heinrich Dolmetsch (1846-1908) aus [[Stuttgart]] war der Architekt, der für die Renovierung der Kirche 1894 zuständig war]]


Die evangelische '''Barbarakirche''' in der Ortsmitte von [[Unterjesingen]] steht an der [[Kirchhalde]] nördlich oberhalb der [[Jesinger Hauptstraße]]. Die Kirchengemeinde (ca. 1.300 Mitglieder) umfasst den Stadtteil Unterjesingen.  
Die evangelische '''Barbarakirche''' in der Ortsmitte von [[Unterjesingen]] steht an der [[Kirchhalde]] nördlich oberhalb der [[Jesinger Hauptstraße]]. Die Kirchengemeinde (ca. 1.300 Mitglieder) umfasst den Stadtteil Unterjesingen.  


==Geschichte, Bau==  
==Geschichte, Bau==  
Eine Kirche und Pfarrei wurde in Unterjesingen bereits im [[:Kategorie:11. Jahrhundert|11. Jahrhundert]] erwähnt. [[1360]] wird die Kirche St. Barbara genannt. Das Patronat hatte das Kloster Blaubeuren, dem die Kirche [[1359]]/[[1563|63]] inkorporiert wurde. [[1404]] wurde sie an [[Württemberg]] verkauft, das später die [[Reformation]] einführte. Die heutige spätgotische Kirche wurde [[1475]]-[[1484]] im Auftrag von [[Graf Eberhard im Bart|Graf Eberhard V. im Barte]] von der Uracher Bauschule errichtet. [[1966]]/[[1967|67]] wurde die Kirche renoviert. Im Innern ist die Kanzel von [[1567]] noch erhalten. [[1894]] wurde die Kirche von Heinrich Dolmetsch neogotisch erneuert und u. a. mit zeittypischer figürlicher Chorverglasung (Kreuzigungsszene) versehen, jedoch wurde dies [[1964]]/[[1965|65]] wieder rückgängig gemacht. Das Sakramentshäuschen der Kirche aus dem Jahr 1475 wurde [[1927]] wieder eingebaut, nachdem es im Zuge der Reformation ausgebaut worden war und in einem Bauernhaus entdeckt wurde. Die Holzdecke stammt aus dem Jahr 1894. Das Kruzifix ist barock. Um die Kirche sind einige Grabmale, darunter eines aus dem Jahr [[1578]] für Agnes Andreä, der Gattin des Pfarrers David Andreä.
Eine Kirche und Pfarrei wurde in Unterjesingen bereits im [[:Kategorie:11. Jahrhundert|11. Jahrhundert]] erwähnt. [[1360]] wird die Kirche St. Barbara genannt. Das Patronat hatte das Kloster Blaubeuren, dem die Kirche [[1359]]/[[1563|63]] inkorporiert wurde. 1404 wurde sie an [[Württemberg]] verkauft, das die [[Reformation]] einführte. Die spätgotische Kirche wurde [[1475]]-[[1484]] im Auftrag von [[Graf Eberhard im Bart|Graf Eberhard V. im Barte]] von der Uracher Bauschule errichtet. [[1966]]/[[1967|67]] wurde die Kirche renoviert. Im Innern ist die Kanzel von [[1567]] noch erhalten. [[1894]] wurde die Kirche von Heinrich Dolmetsch neogotisch erneuert und u. a. mit zeittypischer figürlicher Chorverglasung (Kreuzigungsszene) versehen, jedoch wurde dies [[1964]]/[[1965|65]] wieder rückgängig gemacht. Das Sakramentshäuschen der Kirche aus dem Jahr 1475 wurde [[1927]] wieder eingebaut, nachdem es im Zuge der Reformation ausgebaut worden war und in einem Bauernhaus entdeckt wurde. Die Holzdecke stammt aus dem Jahr 1894. Das Kruzifix ist barock. Um die Kirche sind einige Grabmale, darunter eines aus dem Jahr [[1578]] für Agnes Andreä, der Gattin des Pfarrers David Andreä.


Bis [[1939]] gehörte die Kirchengemeinde Unterjesingen zum Kirchenbezirk [[Herrenberg]]. Mit Wirkung vom [[1. April]] 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Tübingen umgegliedert.
Bis [[1939]] gehörte die Kirchengemeinde Unterjesingen zum Kirchenbezirk [[Herrenberg]]. Mit Wirkung vom [[1. April]] 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Tübingen umgegliedert.
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