Ichthyosaurier

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Fossiler Stenopterygius Triscissus mit Embryo aus dem Paleontologischen Museum in Tübingen

Ichthyosaurier waren Meeresbewohner. Sie hatten einen fischähnlichen Körper und ernährten sich von Fischen und Kopffüßern.

Eine bemerkenswerte Fossilie ist im Paleontologischen Museum der Universität Tübingen ausgestellt. Sie ist ein Schulbeispiel für Lebendgeburten bei Sauriern, weil sie einen Embryo im Leib des Muttertieres zeigt: Bei den Ichthyosauriern lief der Geburtsvorgang wohl ähnlich wie heutigen Walen ab: Das Neugeborene verließ, aufgrund von Ertrinkunsgefahr, den Körper der Mutter mit dem Schwanz voraus und schwamm anschließend an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen.[1]

Literatur

Motani R, Jiang D-y, Tintori A, Rieppel O, Chen G-b (2014), Terrestrial Origin of Viviparity in Mesozoic Marine Reptiles Indicated by Early Triassic Embryonic Fossils,

Quellen