Tübinger Kreis (Rosenkreuzer): Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Erforschung der Natur  
* Die Erforschung der Natur  
* Eine Lebensführung, die von der Liebe zu Gott und dem Nächsten gekennzeichnet war<ref>Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes, ''Lectorium Rosicrucianum'': [http://www.400-jahre-rosenkreuz.de/artikel/die-vergessene-geschichte-der-rosenkreuzer-manifeste Die vergessene Geschichte der Rosenkreuzer-Manifeste.]</ref>
* Eine Lebensführung, die von der Liebe zu Gott und dem Nächsten gekennzeichnet war<ref>Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes, ''Lectorium Rosicrucianum'': [http://www.400-jahre-rosenkreuz.de/artikel/die-vergessene-geschichte-der-rosenkreuzer-manifeste Die vergessene Geschichte der Rosenkreuzer-Manifeste.]</ref>
Dabei handelt es sich zum Teil schon um ähnliche Elemente, wei sie auch im späteren Pietismus zu finden sind.<ref>Wolfram Hauer: [https://books.google.de/books?id=tHNZqPs2630C&pg=PA370&lpg=PA370&dq=Tobias+Hess+t%C3%BCbinger+kreis&source=bl&ots=ZR5ARb6oBM&sig=OzvhUniUt1A41J8393QlTDZsTug&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwinoICYo9bLAhWDLhoKHZckB8EQ6AEILzAE#v=onepage&q=Tobias%20Hess%20t%C3%BCbinger%20kreis&f=false Lokale Schulentwicklung und städtische Lebenswelt: das Schulwesen in Tübingen von seinen Anfängen im Spätmittelalter bis 1806.] Franz Steiner Verlag, 2003.</ref>
== Quellen ==
<references/>

Version vom 23. März 2016, 10:08 Uhr

Der Tübinger Kreis war ein ein Freundeskreis, der 1608 aus 12 Mitgliedern bestand.

Der Jurist Tobias Heß[1] (1568-1614), der sich eingehend mit der paracelsischen Heilkunst, der Alchemie und der Bibel befasst hatte, gründete den Kreis zusammen mit Kollegen und Freunden. Die Basis waren mystische, alchemistische, astrologische und naturphilosophische Wissen der damaligen Zeit und folgende drei Werte:

  • Die Vertiefung in die Heilige Schrift
  • Die Erforschung der Natur
  • Eine Lebensführung, die von der Liebe zu Gott und dem Nächsten gekennzeichnet war[1]

Dabei handelt es sich zum Teil schon um ähnliche Elemente, wei sie auch im späteren Pietismus zu finden sind.[2]

Quellen