Daniela Harsch

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Daniela Harsch (* 1982[1]) (SPD) ist seit Januar 2024 Kaufmännische Direktorin und Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Uniklinikums Tübingen. Zuvor war sie seit dem 1. Januar 2019 Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur der Universitätsstadt Tübingen.

Harsch wuchs in Reutlingen-Degerschlacht auf[1] und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Stuttgart, wo sie 2005 den Abschluss zur Betriebswirtin (BA) erlangte. Anschließend wechselte sie an die Universität Tübingen, um dort Volkswirtschaftslehre zu studieren. 2009 schloss sie das Studium mit dem Diplom ab, ehe sie 2012 promoviert wurde.

Von 2012 bis 2015 arbeitete Harsch als Referentin für Grundsatzfragen der Volkswirtschaft im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Stuttgart. Im Anschluss daran verantwortete sie am Uniklinikum Ulm in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie die Bereiche Personal, Finanzen und Forschung.

Am 25. Oktober 2018 setzte sie sich bei der Wahl zur Tübinger Bürgermeisterin im zweiten Wahlgang durch. Die Gegenkandidatinnen waren Iska Dürr und Isabel Lavadinho. Sie ist somit Nachfolgerin von Christine Arbogast, die das Amt seit 2014 innehatte.

2024: Wechsel auf Direktorinnenposten am Klinikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 21. Juli 2023 wurde bestätigt: Daniela Harsch beendet ihre Tätigkeit als Soziaalbürgermeisterin zum Ende 2023 und tritt zum 1. Januar 2024 die Aufgabe als kaufmännische Direktorin am Uni-Klinikum Tübingen an.[1]

Im Dezember 2023 kurz vor Weihnachten wurde Daniela Harsch vom Gemeinderat und OB Boris Palmer verabschiedet. Das Tagblatt schrieb: Der Star der Feuerwehr geht. Als Nachfolgerin war kurz zuvor Gundula Schäfer-Vogel gewählt worden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]