Blaulach | |
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Die Blaulach mitsamt Ramslache ist ein längerer Bach im Osten der Stadt.
Quelle und Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Namensgebung 'Blaulach' siehe Landgraben beim Französischen Viertel.
Der Tübinger Bach Blaulach entspringt oberhalb des Französischen Viertels im Burgholzwald. Er wurde zu Kasernenzeiten bereits ab der heutigen Wagenburg kanalisiert. Erst im Zuge von Erschließungsmaßnahmen des Henriettenwegs und Mirabeauwegs wurde er nach fast 70 Jahren Verdolung dort wieder freigelegt und renaturiert. Seither fließt er ab Mirabeauweg eingedolt unterirdisch unter den Platz des unbekannten Deserteurs, und in westlicher und nördlicher Richtung zur nördlich der B 28 gelegenen Einleitung des Ramslache-Bachs, und weiter offen am südlichen Rand des Neckartals entlang Richtung Kirchentellinsfurt. Hier versickert die (Tübinger) Blaulach im Bereich einer 2024 neu gebauten Eisenbahnbrücke in einen ehemaligen Neckarseitenarm[1], in das Naturschutzgebiet Blaulach-Versickerung.
Kinder spielen gerne in dem renaturierten Bereich beim Mirabeauweg. Sommers wie Winters ist hier etwas geboten, mal mit mehr, mal mit weniger Wasser. Im Winter dient die zugfrorene Blaulach mitunter als Schlittenpiste.
davon abgeleitete Namen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
U.A beziehen sich die Kindergruppe Blaulinchen und das Forum an der Blaulach auf die angrenzende Blaulach.
Dokumentation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So hört sich die Blaulach an: Ton