Verkehrskonzept Französisches Viertel

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Die öffentlichen Räume sollen möglichst vielfältig nutzbar sein, und in erster Linie für die Menschen da sein. In einem so verdichteten Stadtteil wie dem französischen Viertel ist es wichtig, dass der wertvolle Raum möglichst vielen zur Verfügung steht. Daher sind die Autos in den meisten Straßen - verkehrsberuhigte Zonen ohne Bordsteine - nur ein Verkehrsteilnehmer unter vielen, ihre Fahrer befinden sich auf Augenhöhe mit Fußgängern, Fahrradfahrern, Kindern und Hunden. Ohne Bordsteine, die zeigen "hier ist der Fussgänger der Chef, hier das Auto", müssen die verschiedenen Raumnutzer miteinander kommunizieren, sich wahrnehmen und aufeinander Rücksicht nehmen. Die Hauptdurchgangstraße Aixer Straße und in ihrer Verlängerung unter anderem Teile von Wankheimer Täle und Landkutschersweg stellen die Ausnahme von der oben beschriebenen Regel dar. Hier wird - wie es lange überall Usus war - durch den Bordstein der Straßenraum aufgeteilt: hier Autos, Fahrradfahrer, Schnellere, hier Fußgänger und andere langsamere, empfindlichere.