Bearbeiten von „Ulrich Reinhardt

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[[1926]] absolvierte er nach dem Abitur ein Maurer- und Zimmermannspraktikum bei der Tübinger Baufirma Steinhilber und schrieb sich noch im gleichen Jahr bei der Technischen Hochschule in Stuttgart zum Studiengang Architektur ein. Er besuchte u.a. Lehrveranstaltungen von [[Paul Bonatz]] und [[Paul Schmitthenner]], den Hauptvertretern der "Stuttgarter Schule", die ihre Prinzipien in Handwerk, Tradition und Region fand und sich als Alternative zum avantgardistischen Bauhaus verstand. Nach einer Anstellung am Kölner Hochbauamt zog Reinhardt [[1932]] nach Tübingen, um sich dort als Architekt niederzulassen. Zunächst entwarf er vor allem private Wohnhäuser für die Tübinger Akademikerschaft, die nach ästhetisch anspruchsvollen Lösungen in den Hanglagen verlangte. Erfahrungen mit Kirchenräumen sammelte er bei Innenrenovierungen von Gotteshäusern der näheren Umgebung und dem Bau der Kapellen in [[Unterjesingen]] und [[Pfäffingen]]. Aber wohl besonders der Bau der Martinskirche ([[1952]]-[[1955|1955]]) begründete seinen Ruf eines Experten für Sakralarchitektur. So wurde er auch mit der Modernisierung der Eberhardskirche in den Jahren [[1966]]-[[1968|68]] beauftragt. <ref name=”Elsaesser-Buch”></ref>  
[[1926]] absolvierte er nach dem Abitur ein Maurer- und Zimmermannspraktikum bei der Tübinger Baufirma Steinhilber und schrieb sich noch im gleichen Jahr bei der Technischen Hochschule in Stuttgart zum Studiengang Architektur ein. Er besuchte u.a. Lehrveranstaltungen von [[Paul Bonatz]] und [[Paul Schmitthenner]], den Hauptvertretern der "Stuttgarter Schule", die ihre Prinzipien in Handwerk, Tradition und Region fand und sich als Alternative zum avantgardistischen Bauhaus verstand. Nach einer Anstellung am Kölner Hochbauamt zog Reinhardt [[1932]] nach Tübingen, um sich dort als Architekt niederzulassen. Zunächst entwarf er vor allem private Wohnhäuser für die Tübinger Akademikerschaft, die nach ästhetisch anspruchsvollen Lösungen in den Hanglagen verlangte. Erfahrungen mit Kirchenräumen sammelte er bei Innenrenovierungen von Gotteshäusern der näheren Umgebung und dem Bau der Kapellen in [[Unterjesingen]] und [[Pfäffingen]]. Aber wohl besonders der Bau der Martinskirche ([[1952]]-[[1955|1955]]) begründete seinen Ruf eines Experten für Sakralarchitektur. So wurde er auch mit der Modernisierung der Eberhardskirche in den Jahren [[1966]]-[[1968|68]] beauftragt. <ref name=”Elsaesser-Buch”></ref>  


Sein eigenes Wohnhaus (und Büro?) war in der [[Mörikestraße]] 3.<ref>Eintrag von Ulrich Reinhardt, Architekt, im [https://www.tuebingen.de/Dateien/adressbuch1938.pdf Tübinger Adressbuch 1938, S. II.98 (pdf)]. Damals hatte das Haus die Adresse [[Waldhäuser Straße]] 31.  Da noch heute, lange nach seinem Tod, am Grundstückseingang ein größeres metallenes Namensschild "Dipl.-Ing. U. Reinhardt, freier Architekt" angebracht ist, kann man davon ausgehen, dass er dort bis zuletzt gewohnt hat.</ref>  
Sein eigenes Wohnhaus (und Büro?) war in der [[Mörikestraße]] 3.<ref>Eintrag von Ulrich Reinhardt, Architekt, im [https://www.tuebingen.de/Dateien/adressbuch1938.pdf Tübinger Adressbuch 1938, S. II.98]. Damals hatte das Haus die Adresse [[Waldhäuser Straße]] 31.  Da noch heute, lange nach seinem Tod, am Grundstückseingang ein größeres metallenes Namensschild "Dipl.-Ing. Ulrich Reinhardt..." angebracht ist, kann man davon ausgehen, dass er dort bis zuletzt gewohnt hat.</ref>  




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