Bearbeiten von „Tübinger Königsgesellschaft Roigel

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[[Datei:Roigelhaus vomSchloss.jpg|thumb|300px|Blick aufs Roigel-Haus vom Schloss aus]]
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[[Datei:Woche-18-2011.jpg|thumb|right|300px|Detail am Fachwerk des Roigel-Hauses]]
[[Datei:Woche-18-2011.jpg|mini|Detail am Fachwerk des Roigel-Hauses]]  
[[Datei:Gasthof zum König.jpg|thumb|right|300px|[[Gasthof zum König]]]]
[[Datei:Kegelbahn am Roigelhaus.jpg|mini|Kegelbahn mit "Villa Rattenkull" am Roigelhaus]]  
[[Datei:Kegelbahn am Roigelhaus.jpg|thumb|right|300px|Kegelbahn mit "Villa Rattenkull" am Roigelhaus]]
[[Datei:Roigelhaus Kegelbahn 2017.JPG|mini|Die Kegelbahn, restauriert und voll funktionsfähig 2017]]  
[[Datei:Garten des Roigelhauses.jpg|thumb|right|300px|Garten des Roigelhauses mit Kegelbahn auf einer alten Postkarte]]
[[Datei:Roigelhaus Glasfenster im Treppenhaus.JPG|mini|Glasfenster im Treppenhaus]]
[[File:Sinner-Tübingen-Schlossküferei-1874.jpg|thumb|right|300px|Der Vorgängerbau des Roigelhauses: die mittelalterliche Schlossküferei, Foto von 1874]]  
[[Datei:Roigelhaus Im grossen Saal.JPG|mini|Im großen Saal]]  
[[Datei:Sinner-Tübingen-Garten der Schlossküferei-1867.jpg |thumb|right|300px|Der Garten der [[Schlossküferei]] um [[1867]]]][[Datei:Tübingen-Nachtwächter.jpg|thumb|right|300px|Wetterfahne mit Nachtwächter auf dem Roigelhaus]]
[[Datei:Garten des Roigelhauses.jpg|mini|Garten des Roigelhauses mit Kegelbahn auf einer alten Postkarte]]
[[Datei:Roigelhaus - Der König sei's Panier.jpg|thumb|right|300px|Roigelhaus - Der König sei's Panier]]
[[File:Sinner-Tübingen-Schlossküferei-1874.jpg|mini|Der Vorgängerbau des Roigelhauses: die mittelalterliche Schlossküferei, Foto von 1874]]  
[[Datei:Sinner-Tübingen-Garten der Schlossküferei-1867.jpg|mini|Der Garten der [[Schlossküferei]] um [[1867]]]]
[[Datei:Roigelhaus - Der König sei's Panier.jpg|mini|Roigelhaus - Der König sei's Panier]]


Burschenschaftlich gesinnte Stiftsstudenten gründeten die '''Tübinger Königsgesellschaft Roigel''' am 28. Oktober [[1838]]. Der Wahlspruch ist "Circulus fratrum regis vivat!" und die Farben sind ''schwarz-gold-rot'' der burschenschaftlichen Bewegung, deren Ziele die Verbindung ursprünglich verfolgte. Die Verbindung hat ein eigenes Haus, das sogenannte Roigel-Haus in der [[Burgsteige]] 20.
Burschenschaftlich gesinnte Stiftsstudenten gründeten die '''Tübinger Königsgesellschaft Roigel''' am 28. Oktober [[1838]]. Der Wahlspruch ist "Circulus fratrum regis vivat!" und die Farben sind ''schwarz-gold-rot'' der burschenschaftlichen Bewegung, deren Ziele die Verbindung ursprünglich verfolgte. Die Verbindung hat ein eigenes Haus, das sogenannte Roigel-Haus in der [[Burgsteige]] 20.
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==Haus==
==Haus==


''Das 1904 von den Architekten [[Schmohl & Stähelin|Paul Schmohl und Georg Stähelin]] errichtete Roigelhaus ist eines der bekanntesten [[Verbindungshäuser]] Tübingens, nicht zuletzt wegen seiner Lage in der [[Burgsteige]] 20 unmittelbar vor dem [[Schloss Hohentübingen|Schlossportal]]. Es gehört der „Königsgesellschaft“, einer [[1838]] von Studenten des Tübinger [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]]s gegründeten, nicht schlagenden Verbindung, deren Name auf ihr ursprüngliches Versammlungslokal, den „[[Gasthof zum König]]“, hinweist. An der Stelle des Neubaus hatte seit dem ausgehenden Mittelalter die „[[Schlossküferei]]“ gestanden, deren weithin sichtbares, mächtiges Krüppelwalmdach das Tübinger Stadtbild mit prägte und auf den berühmten Stadtansichten des [[17. Jahrhundert]]s von Pfister, Ramsler und Merian deutlich zu sehen ist.''  (Quelle: [https://www.bauforschung-bw.de/Objekt/341211359429/Roigel_-_Haus/72070/Tuebingen/Burgsteige/20/Roigel_-_Haus.html Bauforschung zum Roigel-Haus]) <br>  
''Das 1904 von den Architekten [[Paul Schmohl]] und [[Georg Stähelin]] errichtete Roigelhaus ist eines der bekanntesten [[Verbindungshäuser]] Tübingens, nicht zuletzt wegen seiner Lage in der [[Burgsteige]] 20 unmittelbar vor dem [[Schloss Hohentübingen|Schlossportal]]. Es gehört der „Königsgesellschaft“, einer [[1838]] von Studenten des Tübinger [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]]s gegründeten, nicht schlagenden Verbindung, deren Name auf ihr ursprüngliches Versammlungslokal, den „[[Gasthof zum König]]“, hinweist. An der Stelle des Neubaus hatte seit dem ausgehenden Mittelalter die „[[Schlossküferei]]“ gestanden, deren weithin sichtbares, mächtiges Krüppelwalmdach das Tübinger Stadtbild mit prägte und auf den berühmten Stadtansichten des [[17. Jahrhundert]]s von Pfister, Ramsler und Merian deutlich zu sehen ist.''  (Quelle: [https://www.bauforschung-bw.de/Objekt/341211359429/Roigel_-_Haus/72070/Tuebingen/Burgsteige/20/Roigel_-_Haus.html Bauforschung zum Roigel-Haus]) <br>  
Das Gebäude ist außen wie innen weitgehend original erhalten. Der große Kneipsaal hat als einziger in einem Tübinger Verbindungshaus Fenster sowohl zum Neckar- als auch zum Ammertal.
Das Gebäude ist außen wie innen weitgehend original erhalten. Der große Kneipsaal hat als einziger in einem Tübinger Verbindungshaus Fenster sowohl zum Neckar- als auch zum Ammertal.


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Die einzigartige historische [[Kegeln|Kegelbahn]] mit Fachwerküberbau stammt von (gesichert) [[1789]] und ist noch original erhalten. Eine Kegelbahn (möglicherweise ein Vorgänger) wurde jedoch bereits 1643 und 1680 erwähnt. Sie gilt als die älteste Freiluft-Kegelbahn im süddeutschen Raum und wurde 2015 saniert. Auch die alte mechanische Technik ist noch funktionstüchtig. Erst in den 1970er Jahren kam eine einfache Elektrik hinzu.<ref>Führung am 22.10.2016</ref> Der kleine Kneipraum über der Bahn, in dem u.a. auch Eduard Mörike eine Zeitlang wohnte, wird „Rattenkull“ genannt.<ref>„Rattenkull“: benannt nach einem früheren Studenten namens Kull, der hier (um 1910) auch einmal gewohnt hatte und sich dort in einem Traum von Ratten verfolgt sah... (Führung 22.10.16)</ref> Die Kegelbahn ist nur bei besonderen Führungen öffentlich zu besichtigen.  
Die einzigartige historische [[Kegeln|Kegelbahn]] mit Fachwerküberbau stammt von (gesichert) [[1789]] und ist noch original erhalten. Eine Kegelbahn (möglicherweise ein Vorgänger) wurde jedoch bereits 1643 und 1680 erwähnt. Sie gilt als die älteste Freiluft-Kegelbahn im süddeutschen Raum und wurde 2015 saniert. Auch die alte mechanische Technik ist noch funktionstüchtig. Erst in den 1970er Jahren kam eine einfache Elektrik hinzu.<ref>Führung am 22.10.2016</ref> Der kleine Kneipraum über der Bahn, in dem u.a. auch Eduard Mörike eine Zeitlang wohnte, wird „Rattenkull“ genannt.<ref>„Rattenkull“: benannt nach einem früheren Studenten namens Kull, der hier (um 1910) auch einmal gewohnt hatte und sich dort in einem Traum von Ratten verfolgt sah... (Führung 22.10.16)</ref> Die Kegelbahn ist nur bei besonderen Führungen öffentlich zu besichtigen.  


Über den Garten mit der Kegelbahn hat der 23-jährige [[Eduard Mörike]] ein treffliches Gedicht verfasst (1827):
Über den Garten mit der Kegelbahn hat [[Eduard Mörike]] ein treffliches Gedicht verfasst:


{{Zitat|
Eduard Mörike  <br>
<poem>Ins alten Schloßwirts Garten
'''Des Schloßküpers Geister zu Tübingen'''  <br>
Da klingt schon viele Jahr kein Glas;
''Ballade, beim Weine zu singen''  <br>
Kein Kegel fällt, keine Karten,
Wächst aber schön lang Gras.


Ich mutterseelalleine  
Ins alten Schloßwirts Garten <br>
Setzt mich an einen langen Tisch;   
Da klingt schon viele Jahr kein Glas<br>
Der Schloßwirt regt die Beine,   
Kein Kegel fällt, keine Karten<br>
Vom Roten bringt er frisch.   
Wächst aber schön lang Gras<br>


Und läßt sich zu mir nieder;   
Ich mutterseelalleine  <br>
Von alten Zeiten redt man viel,   
Setzt mich an einen langen Tisch<br>
Man seufzet hin und wieder; 
Der Schloßwirt regt die Beine<br>
Der Schöpplein wird kein Ziel.   
Vom Roten bringt er frisch<br>


Da nun der Tag gegangen,   
Und läßt sich zu mir nieder;  <br>
Der Schloßwirt sagt kein Wörtlein mehr;   
Von alten Zeiten redt man viel<br>
Neun Lichter tät er langen, 
Man seufzet hin und wieder<br>
Neun Stühle setzt er her.   
Der Schöpplein wird kein Ziel<br>


Als wie zum größten Feste  
Da nun der Tag gegangen,  <br>
Auftischt er, daß die Tafel kracht:  
Der Schloßwirt sagt kein Wörtlein mehr; <br>
Was kämen noch für Gäste? 
Neun Lichter tät er langen<br>
Ist doch schier Mitternacht!  
Neun Stühle setzt er her. <br>


Der Narr, was kann er wollen?  
Als wie zum größten Feste <br>
Er macht sich an die Kugelbahn,  
Auftischt er, daß die Tafel kracht: <br>
Läßt eine Kugel rollen,  
Was kämen noch für Gäste? <br>
Ein Höllenlärm geht an.  
Ist doch schier Mitternacht! <br>


Es fahren gar behende  
Der Narr, was kann er wollen? <br>
Acht Kegel hinterm Brett herauf,   
Er macht sich an die Kugelbahn<br>
Schrein: »Hagel und kein Ende!  
Läßt eine Kugel rollen, <br>
Wer Teufel weckt uns auf?«  
Ein Höllenlärm geht an. <br>


Und waren acht Studiosen,   
Es fahren gar behende  <br>
Wohl aus der Zopf- und Puderzeit: 
Acht Kegel hinterm Brett herauf<br>
Rote Röcklein, kurze Hosen,  
Schrein: »Hagel und kein Ende! <br>
Und ganz charmante Leut.  
Wer Teufel weckt uns auf?« <br>


Die sehen mit Ergetzen  
Und waren acht Studiosen, <br>
Den edelen Karfunkelwein;  
Wohl aus der Zopf- und Puderzeit: <br>
Gleich täten sie sich letzen  
Rote Röcklein, kurze Hosen, <br>
Und zechen und juchhein.   
Und ganz charmante Leut<br>


Den Wirt erbaut das wenig;   
Die sehen mit Ergetzen  <br>
Er sprach: »Ihr Herren, wollt verzeihn: 
Den edelen Karfunkelwein<br>
Wo ist der Schoppenkönig?  
Gleich täten sie sich letzen <br>
Wann seid ihr denn zu neun?«  
Und zechen und juchhein. <br>


»Ach Küper, lieber Küper,  
Den Wirt erbaut das wenig; <br>
Wie machest uns das Herze schwer! 
Er sprach: »Ihr Herren, wollt verzeihn:  <br>
Wohl funfzig Jahr und drüber  
Wo ist der Schoppenkönig? <br>
Begraben lieget er.  
Wann seid ihr denn zu neun?« <br>


Gott hab den Herren selig  
»Ach Küper, lieber Küper, <br>
Mit seiner roten Habichtsnas!   
Wie machest uns das Herze schwer<br>
Regierete so fröhlich,  
Wohl funfzig Jahr und drüber <br>
Kam tags auf sieben Maß.   
Begraben lieget er<br>


Einst tät er uns bescheiden,  
Gott hab den Herren selig <br>
Sprach: ›Männiglich kennt mein Gebot,  
Mit seiner roten Habichtsnas! <br>
Den Gerstensaft zu meiden;  
Regierete so fröhlich, <br>
Man büßet's mit dem Tod.   
Kam tags auf sieben Maß<br>


Mit ein paar lausigen Dichtern  
Einst tät er uns bescheiden, <br>
Traf man beim sauren Bier euch an,   
Sprach: ›Männiglich kennt mein Gebot<br>
Versteht sich, nudelnüchtern,  
Den Gerstensaft zu meiden; <br>
Wohl auf der Kugelbahn.   
Man büßet's mit dem Tod<br>


Kommt also her, ihr Lümmel!‹ –  
Mit ein paar lausigen Dichtern <br>
Er zog sein' Zauberstab herfür –  
Traf man beim sauren Bier euch an, <br>
Wir stürzten wie vom Himmel –  
Versteht sich, nudelnüchtern, <br>
Acht Kegel waren wir!  
Wohl auf der Kugelbahn. <br>


Jetzt ging es an ein Hudeln,   
Kommt also her, ihr Lümmel!‹ – <br>
Ein' hölzern' König man uns gab,  
Er zog sein' Zauberstab herfür – <br>
Doch schoß man nichts wie Pudel,  
Wir stürzten wie vom Himmel – <br>
Da schafften sie uns ab.  
Acht Kegel waren wir! <br>


Nun dauert es nicht lange,   
Jetzt ging es an ein Hudeln<br>
So zieht das Burschenvolk einmal 
Ein' hölzern' König man uns gab,  <br>
Aufs Schloß, mit wildem Sange,   
Doch schoß man nichts wie Pudel<br>
Zum König in den Saal:  
Da schafften sie uns ab. <br>


›Wir wolln dich Lands verweisen,   
Nun dauert es nicht lange<br>
So du nicht schwörest ab den Wein;  
So zieht das Burschenvolk einmal <br>
Bierkönig sollt du heißen!‹  
Aufs Schloß, mit wildem Sange, <br>
– Er aber saget: ›Nein;  
Zum König in den Saal<br>


Da habt ihr meine Krone!  
›Wir wolln dich Lands verweisen, <br>
An mir ist Hopfen und Malz verlorn.‹ –  
So du nicht schwörest ab den Wein; <br>
So stieg er von dem Throne  
Bierkönig sollt du heißen!‹ <br>
In seinem edlen Zorn.  
– Er aber saget: ›Nein; <br>


Für Kummer und für Grämen  
Da habt ihr meine Krone! <br>
Der Herre wurde krank und alt,  
An mir ist Hopfen und Malz verlorn.‹ – <br>
Zerfiele wie ein Scheinen  
So stieg er von dem Throne <br>
Und holt der Tod ihn bald,  
In seinem edlen Zorn. <br>


Mit Purpur ward gezieret  
Für Kummer und für Grämen <br>
Sein Leichnam als ein König groß; 
Der Herre wurde krank und alt,  <br>
Ein tief Gewölb man führet  
Zerfiele wie ein Scheinen <br>
Zu Tübingen im Schloß.  
Und holt der Tod ihn bald, <br>


Vier schwarze Edelknaben  
Mit Purpur ward gezieret <br>
Sein' Becher trugen vor der Bahr;
Sein Leichnam als ein König groß;   <br>
Der ist mit ihm begraben,  
Ein tief Gewölb man führet <br>
War doch von Golde gar,  
Zu Tübingen im Schloß. <br>


Damals ward prophezeiet,   
Vier schwarze Edelknaben  <br>
Wenn nur erst hundert Jahr herum,  
Sein' Becher trugen vor der Bahr;  <br>
Da würde der Thron erneuet  
Der ist mit ihm begraben<br>
War doch von Golde gar<br>


Vom alten Königtum.  
Damals ward prophezeiet, <br>
Wenn nur erst hundert Jahr herum,  <br>
Da würde der Thron erneuet  <br>


So müssen wir halt warten, 
Vom alten Königtum<br>
Bis daß die Zeit erfüllet was; 
Und in des Schloßwirts Garten 
Derweil wächst langes Gras.   


Ach Küper, lieber Küper,   
So müssen wir halt warten<br>
Jetzt geige du uns wieder heim!  
Bis daß die Zeit erfüllet was; <br>
Die Nacht ist schier vorüber:  
Und in des Schloßwirts Garten <br>
Acht Kegel müssen wir sein.«  
Derweil wächst langes Gras<br>


Der Schloßwirt nimmt die Geigen  
Ach Küper, lieber Küper, <br>
Und streicht ein Deo Gloria,  
Jetzt geige du uns wieder heim! <br>
Sie tanzen einen Reigen –  
Die Nacht ist schier vorüber: <br>
Und keiner ist mehr da.</poem>
Acht Kegel müssen wir sein.«  <br>
|'''Des Schloßküpers Geister zu Tübingen''', ''Ballade, beim Weine zu singen'', Eduard Mörike}}


== Weitere Bilder ==
Der Schloßwirt nimmt die Geigen  <br>
Und streicht ein Deo Gloria,  <br>
Sie tanzen einen Reigen –  <br>
Und keiner ist mehr da.  <br>
 
== Fotogalerie ==
<gallery perrow="5">
<gallery perrow="5">
Datei:Vor dem Roigelhaus an selbiger Stelle.JPG|Gemälde der alten Schlossküferei
Datei:Roigelhaus Kegelbahn 2017.JPG |Die Kegelbahn, restauriert und voll funktionsfähig 2017
Datei:Tübingen-Nachtwächter.jpg|Wetterfahne mit Nachtwächter auf dem Roigelhaus  
Datei:Vor dem Roigelhaus an selbiger Stelle.JPG|Vor dem Roigelhaus an selbiger Stelle
Datei:0663 Albert Kallee.jpg|Albert Kallee
Datei:Roigelhaus Glasfenster im Treppenhaus.JPG|Glasfenster im Treppenhaus
Datei:Gasthof zum König.jpg|[[Gasthof zum König]]
Datei:Roigelhaus Im grossen Saal.JPG|Im großen Saal
Datei:Karl Kolb.JPG|[[Karl Kolb]], 1868
</gallery>
Datei:Schiler, Königsgesellschaft Roigel, Tübingen, WS1886-87.JPG|
Datei:JW Hornung - Erich Schairer, Königsgesellschaft Roigel (SS 1906).jpg|
</gallery>  




== Bekannte Mitglieder (Auswahl) ==  
== Literatur ==
* Karl Barth (1886–1968), Theologe, Mitbegründer der Bekennenden Kirche, „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“
* [[Josef Eberle]], Herausgeber der Stuttgarter Zeitung, Ehrenroigel
* Erich Ehrlinger, Jurist, SS-Obersturmbannführer, Massenmörder
* [[Robert-Gradmann-Weg|Robert Gradmann]], Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler
* [[Fritz Haussmann]], Verwaltungswissenschaftler, nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbürgermeister von Tübingen
* Ferdinand Ritter von Hochstetter, Geograph und Geologe, Teilnehmer der Novara-Expedition und Erforscher von Neuseeland
* [[Eugen Nägele]], Naturschützer, Gründungsmitglied des Deutschen Jugendherbergswerks und des [[Schwäbischer Albverein|Schwäbischen Albvereins]]
* [[Payerstraße|Friedrich von Payer]], Reichstagsabgeordneter und Vizekanzler
* [[Gustav Pressel]], Komponist (Weserlied)
* [[Christoph von Sigwart]], Theologe und Philosoph in Tübingen
* [[Bernward Vesper]] (1938-71), Schriftsteller (1962 ausgetreten), Lebensgefährte von [[Gudrun Ensslin]]


== Literatur ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Biastoch Martin Biastoch]: ''Tübinger Studenten im Kaiserreich. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung''. Contubernium - Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte Bd. 44. Sigmaringen 1996 ISBN 3-51508-022-8
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Biastoch Martin Biastoch]: ''Tübinger Studenten im Kaiserreich. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung''. Contubernium - Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte Bd. 44. Sigmaringen 1996 ISBN 3-51508-022-8


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