Tübinger Bund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Tübinger Bund''' deutscher Pfadfinder wurde [[1947]] vom Maler, Lithographen und Grafiker [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Erich_M%C3%B6nch Erich "Schnauz" Mönch] in Tübingen gegründet und von der französischen Militärregierung lizenziert.  
Der '''Tübinger Bund''' deutscher Pfadfinder wurde [[1947]] vom Maler, Lithographen und Grafiker [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Erich_M%C3%B6nch Erich "Schnauz" Mönch] in Tübingen gegründet und von der französischen Militärregierung lizenziert.  


[[Datei:Häusle auf dem Jugenland.jpg|thumb|right|300px|Das "Häusle" auf dem Jugendland bei Tübingen 1954]]
[[Datei:Häusle auf dem Jugenland.jpg|mini|Das "Häusle" auf dem Jugendland bei Tübingen 1954]]


Dieser ''Tübinger Bund'' trat später als Landesmark Südwürttemberg-Hohenzollern in den Bund Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) ein. Freie Entfaltung ihres bündischen Pfadfindertums wurde ihnen damals zugesichert, vor allem im musisch-künstlerischen Bereich.<ref>[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Pfadfinderschaft_Grauer_Reiter Pfadfinderschaft Grauer Reiter]</ref>
Dieser ''Tübinger Bund'' trat später als Landesmark Südwürttemberg-Hohenzollern in den Bund Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) ein. Freie Entfaltung ihres bündischen Pfadfindertums wurde ihnen damals zugesichert, vor allem im musisch-künstlerischen Bereich.<ref>[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Pfadfinderschaft_Grauer_Reiter Pfadfinderschaft Grauer Reiter]</ref>


Von den Auswirkungen, die die Umwälzungen im Zuge der 68er-Bewegung auf die deutsche Jugendbewegung hatten, blieb die Pfadfinderschaft Grauer Reiter nicht verschont. Zwar brach er nicht, wie viele andere Bünde in dieser Zeit, auseinander, doch war die Fortführung der bisherigen Jugendarbeit immer mehr in Frage gestellt. 1975 existierte in kaum einem der zehn verbliebenen Stämme noch aktive Gruppenarbeit. Ab 1976 begann der Wiederaufbau mit Neugründungen unter anderem in Tübingen.
Von den Auswirkungen, die die Umwälzungen im Zuge der 68er-Bewegung auf die deutsche Jugendbewegung hatten, blieb die Pfadfinderschaft nicht verschont. Zwar brach sie nicht, wie viele andere Bünde in dieser Zeit, auseinander, doch war die Fortführung der bisherigen Jugendarbeit immer mehr in Frage gestellt. 1975 existierte in kaum einem der zehn verbliebenen Stämme noch aktive Gruppenarbeit. Ab 1976 begann der Wiederaufbau mit Neugründungen unter anderem in Tübingen.


== Weitere Tübinger Pfadfinderstämme ==
== Weitere Tübinger Pfadfinderstämme ==
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* Mädchenstamm Burg - Tübingen  
* Mädchenstamm Burg - Tübingen  
* [http://dpsg-tuebingen.de/info.html Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg] - Tübingen  
* [http://dpsg-tuebingen.de/info.html Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg] - Tübingen  
 
* [http://www.cpd-tuebingen.de.rs Christliche Pfadfinder Tübingen]
* [[Bund der Pfadfinderinnen & Pfadfinder e.V., Stamm Drágan]]<ref>[https://www.tuebingen.de/vereine/#vr8.vr30.v469 Eintrag in der Vereinsdatenbank der Stadt Tübingen]</ref>
* [https://rr406.de Royal Rangers]
* [http://www.grauer-reiter.de/index.php/der-bund/die-foerdergemeinschaft/34-vereinssatzung Fördergemeinschaft Grauer Reiter]
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== Quellen ==
== Quellen ==
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[[Kategorie:Wandern]]
[[Kategorie:Wandern]]
[[Kategorie:Vereine]]
[[Kategorie:Verein]]
[[Kategorie:Pfadfinder]]

Aktuelle Version vom 23. September 2019, 00:25 Uhr

Der Tübinger Bund deutscher Pfadfinder wurde 1947 vom Maler, Lithographen und Grafiker Erich "Schnauz" Mönch in Tübingen gegründet und von der französischen Militärregierung lizenziert.

Das "Häusle" auf dem Jugendland bei Tübingen 1954

Dieser Tübinger Bund trat später als Landesmark Südwürttemberg-Hohenzollern in den Bund Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) ein. Freie Entfaltung ihres bündischen Pfadfindertums wurde ihnen damals zugesichert, vor allem im musisch-künstlerischen Bereich.[1]

Von den Auswirkungen, die die Umwälzungen im Zuge der 68er-Bewegung auf die deutsche Jugendbewegung hatten, blieb die Pfadfinderschaft nicht verschont. Zwar brach sie nicht, wie viele andere Bünde in dieser Zeit, auseinander, doch war die Fortführung der bisherigen Jugendarbeit immer mehr in Frage gestellt. 1975 existierte in kaum einem der zehn verbliebenen Stämme noch aktive Gruppenarbeit. Ab 1976 begann der Wiederaufbau mit Neugründungen unter anderem in Tübingen.

Weitere Tübinger Pfadfinderstämme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bitte ergänzen

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]