Bearbeiten von „Stadtmauer

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[[Datei:Turm in der Neckarhalde.JPG|mini|Der Diebsturm am [[Hirschauer Tor]] in der [[Neckarhalde]] war früher wesentlich höher]]  
[[Datei:Turm in der Neckarhalde.JPG|mini|Der Diebsturm am [[Hirschauer Tor]] in der [[Neckarhalde]] war früher wesentlich höher]]  


Die Karte zeigt den Verlauf der Stadtmauer mit ihren Tortürmen, wie sie zum größten Teil noch im Katasterplan von 1819 zu sehen ist.  Der (rot eingezeichneten) '''Hauptmauer''' vorgelagert war, außer im Osten (am engen Mühlgraben) und am Schlossberghang, noch eine niedrigere '''Zwingermauer''', z.B. am Neckar mit drei Rundtürmen, dem "Diebsturm" am [[Hirschauer Tor]], dem späteren [[Hölderlinturm]] und dem Turm am heutigen [[Eckhaus am Neckartor]]. An der Ecke nordwestlich des Haagtors gab es den wohl niedrigen "Gaisturm". Nach Süden durchbrochen wurde die Stadtmauer schon Anfang des 16. Jahrhunderts durch eine Erweiterung des Klosters/späteren [[Ev. Stift]]s, das selber auf einer starken Mauer sitzt. An den flachen Seiten im Westen und Norden verlief außerhalb der Zwingermauer ein '''Graben''', der von einem Abzweig des [[Ammerkanal]]s bewässert wurde. Die [[Grabenstraße]] (heute [[Am Stadtgraben]]) lag nördlich des Grabens, die heutige [[Hintere Grabenstraße]] entstand später südlich davon. Der Grund für die kleine Einbuchtung der Stadtmauer an der nordwestlichen Ecke, der die Zwingermauer nicht folgte, ist bis heute nicht geklärt.  
Verlauf der Stadtmauer mit ihren Tortürmen, wie sie zum größten Teil noch im Katasterplan von 1819 zu sehen ist.  Der (rot eingezeichneten) '''Hauptmauer''' vorgelagert war, außer im Osten (am engen Mühlgraben) und am Schlossberghang, noch eine niedrigere '''Zwingermauer''', z.B. am Neckar mit drei Rundtürmen, dem "Diebsturm" am [[Hirschauer Tor]], dem späteren [[Hölderlinturm]] und dem Turm am heutigen [[Eckhaus am Neckartor]]. An der Ecke nordwestlich des Haagtors gab es den wohl niedrigen "Gaisturm". Nach Süden durchbrochen wurde die Stadtmauer schon Anfang des 16. Jahrhunderts durch eine Erweiterung des Klosters/späteren [[Ev. Stift]]s, das selber auf einer starken Mauer sitzt. An den flachen Seiten im Westen und Norden verlief außerhalb der Zwingermauer ein '''Graben''', der von einem Abzweig des Ammerkanals bewässert wurde. Die [[Grabenstraße]] (heute [[Am Stadtgraben]]) lag nördlich des Grabens, die heutige [[Hintere Grabenstraße]] entstand später südlich davon. Der Grund für die kleine Einbuchtung der Stadtmauer an der nordwestlichen Ecke, der die Zwingermauer nicht folgte, ist bis heute nicht geklärt.  


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Vgl. Katasterplan 1819 (siehe rechts, bzw. vergrößerbar: [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadtplan_T%C3%BCbingen_1819.png]).  
Vgl. Katasterplan 1819 (siehe rechts, bzw. vergrößerbar: [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadtplan_T%C3%BCbingen_1819.png]).
 
 




[[Kategorie:Bauwerke]]


== Weitere Bilder ==
== Weitere Bilder ==
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File:TuebingenStadtmauer.jpg|Stadtmauerrest [[Im Zwinger]] beim [[Haagtor]]  
File:TuebingenStadtmauer.jpg|Stadtmauerrest [[Im Zwinger]] beim [[Haagtor]]  
File:Tübingen 2014 by-RaBoe 165.jpg|Ein kurzes Stück alte Stadtmauer an der [[Mühlstraße]], direkt rechts von der neuen [[Schulberg-Treppe]]  
File:Tübingen 2014 by-RaBoe 165.jpg|Ein kurzes Stück alte Stadtmauer an der [[Mühlstraße]], direkt rechts von der neuen [[Schulberg-Treppe]]  
File:Mühlstraße in Tübingen - panoramio.jpg|Das Stadtmauerstück mit seinen Schießscharten aus der Nähe
File:Mühlstraße in Tübingen - panoramio.jpg|Das Stadtmauerstück mit seinen Schießscharten aus der Nähe  
Datei:Gebäude und Straßenansichten Tübingen 18.jpg|Stadtmauer am nördlichen [[Schloss]]hang südlich des [[Haagtorplatz]]es
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