Reithaus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Reithaus in der Wilhelmstraße.jpg|thumb|right|300px|Das Reithaus in der Wilhelmstraße in einem Foto aus der Zeit um 1900]]
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Das Reithaus wurde am 12. November 1961 geschlossen, als die Uni Platz für eine neue Mensa brauchte. Für deren Bau hatte die [[Max-Kade-Foundation]] Zuschüsse in Millionenhöhe zugesagt, deren Gewährung zeitlich gebunden war. Sandsteinquader der alten Reithalle, teilweise noch mit den Eisenringen, an denen einst die Pferde angebunden wurden, finden sich heute in einigen Tübinger Gartenmauern, etwa in der [[Gartenstraße|Garten]]- und in der [[Staufenbergstraße]].
Das Reithaus wurde am 12. November 1961 geschlossen, als die Uni Platz für eine neue Mensa brauchte. Für deren Bau hatte die [[Max-Kade-Foundation]] Zuschüsse in Millionenhöhe zugesagt, deren Gewährung zeitlich gebunden war. Sandsteinquader der alten Reithalle, teilweise noch mit den Eisenringen, an denen einst die Pferde angebunden wurden, finden sich heute in einigen Tübinger Gartenmauern, etwa in der [[Gartenstraße|Garten]]- und in der [[Stauffenbergstraße]].


==Quellen==
==Quellen==
<references/>
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Version vom 18. Dezember 2011, 11:56 Uhr

Das Reithaus zwischen der heutigen Wilhelm- und Nauklerstraße wurde im Jahr 1836 von der Universität erbaut. Es lang gezogener, aus großen Sandsteinquadern errichteter Bau, mit einer Reitfläche von 18 mal 44 Metern. Der Boden war nicht mit Sand, sondern mit Gerberlohe ausgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es erst als Gefangenensammelstelle genutzt. Nach deren Auflösung gründeten französische Offiziere dort die „Societé de Concours Hippique de Tübingen“.[1]

Das Reithaus in der Wilhelmstraße in einem Foto aus der Zeit um 1900

Das Reithaus wurde am 12. November 1961 geschlossen, als die Uni Platz für eine neue Mensa brauchte. Für deren Bau hatte die Max-Kade-Foundation Zuschüsse in Millionenhöhe zugesagt, deren Gewährung zeitlich gebunden war. Sandsteinquader der alten Reithalle, teilweise noch mit den Eisenringen, an denen einst die Pferde angebunden wurden, finden sich heute in einigen Tübinger Gartenmauern, etwa in der Garten- und in der Stauffenbergstraße.

Quellen