Bearbeiten von „Rübenloch

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[[Datei:Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG|mini|Landjäger auf der Flucht durch das Rübenloch aus Tübingen, 1831]]
[[Datei:Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG|thumb|right|265px|Landjäger auf der Flucht durch das Rübenloch aus Tübingen, 1831]]
[[Datei:Rübenloch Lange Gasse.jpg|mini|Tübingen, Lange Gasse, Das Rübenloch, [[Paul Sinner|Sinner]]-Archiv 1/210]]
[[Datei:Rübenloch Lange Gasse.jpg|thumb|left|300px|Tübingen, Lange Gasse, Das Rübenloch, [[Paul Sinner|Sinner]]-Archiv 1/210]]


Das '''Rübenloch''' war ursprünglich eine Sackgasse am unteren Ende der [[Lange Gasse|Langen Gasse]], wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es kein [[:Kategorie:Stadttore|Stadttor]], aber schon früh einen kleinen Durchgang durch die [[Stadtmauer]] (erstmals [[1356]] bezeugt) - dieser wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt. <ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&lpg=PA221&dq=schulthei%C3%9F%20t%C3%BCbingen&pg=PA16#v=onepage&q=m%C3%BClt%C3%BCrli&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Laupp, 1974 - 230 Seiten, S. 16]</ref> In den 1820er Jahren wurde dort die Mauer ganz durchbrochen (siehe Bilder).  
Das '''Rübenloch''' war ursprünglich eine Sackgasse am unteren Ende der [[Lange Gasse|Langen Gasse]], wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es kein Stadttor, aber schon früh einen kleinen Durchgang durch die [[Stadtmauer]] (erstmals 1356 bezeugt) - dieser wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt. <ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&lpg=PA221&dq=schulthei%C3%9F%20t%C3%BCbingen&pg=PA16#v=onepage&q=m%C3%BClt%C3%BCrli&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten, S. 16]</ref> In den 1820er Jahren wurde dort die Mauer ganz durchbrochen (siehe Bilder).  


Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal [[Am Kleinen Ämmerle|Kleines Ämmerle]] in den [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] und weiter in den Ammerkanal floss. Dieser Durchlass hieß im Volksmund [[Drecktörle]].<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA93&dq=sydow++dreckt%C3%B6rle&hl=de&sa=X&ei=K9kkUqLyJ8m47QaXm4CQAg&ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&q=sydow%20%20dreckt%C3%B6rle&f=false Sydow, a.a.O., S. 92 f.]</ref>  <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kultur/regionale-kultur_artikel,-Vom-Holzmarkt-zum-Stadtgraben-Da-staunten-und-diskutierten-viele-_arid,146084.html Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele.] Tagblatt, 14. September 2011</ref>  
Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal [[Am Kleinen Ämmerle|Kleines Ämmerle]] in den [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] und weiter in den Ammerkanal floss. Dieser Durchlass hieß im Volksmund [[Drecktörle]].<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA93&dq=sydow++dreckt%C3%B6rle&hl=de&sa=X&ei=K9kkUqLyJ8m47QaXm4CQAg&ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&q=sydow%20%20dreckt%C3%B6rle&f=false Sydow, a.a.O., S. 92 f.]</ref>  <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kultur/regionale-kultur_artikel,-Vom-Holzmarkt-zum-Stadtgraben-Da-staunten-und-diskutierten-viele-_arid,146084.html Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele.] Tagblatt, 14. September 2011</ref>  


Auf dem Katasterplan von 1819 (s.u.) ist die Stadtmauer am Rübenloch noch als undurchbrochen eingetragen; das Mühltürle ist nicht dargestellt. Das Drecktörle ist durch den Verlauf des unteren Kleinen Ämmerle lokalisierbar.
[[1988]] entstand in dieser Gegend das Kinderhaus Rübenloch.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319.html#176.210 Stadtchronik 1988]</ref>  
 
[[1988]] entstand in dieser Gegend das [[Kinderhaus Rübenloch]].<ref>[http://www.tuebingen.de/2319.html#176.210 Stadtchronik 1988]</ref>  


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