Neuordnung Zentralcampus der Universität

Aus TUEpedia
Version vom 27. Juni 2011, 23:30 Uhr von HubertQ (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „(Artikel-Baustelle, noch zu erweitern) Einen offenen städtebaulichen '''Ideenwettbewerb für die Neuordnung des Zentralcampus der Universität''' hatte das La…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

(Artikel-Baustelle, noch zu erweitern)


Einen offenen städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Neuordnung des Zentralcampus der Universität hatte das Land Baden-Württemberg über das Amt für Vermögen und Bau im Juni des bJahres 2008 ausgeschrieben. Architekten und Stadtplaner sollten ganz frei Ideen hierzu entwickeln. Hintergrund des Wettbewerbs war das Konzept des Rektorats für einen "Campus der Zukunft" vom Beginn des Jahres. Rektor Bernd Engler sieht die Notwendigkeit, den strategischen Umbau der Universität mit einer baulichen Neuorientierung aller Campusbereiche zu verbinden. Oberstes Ziel müsse sein, die räumliche Zergliederung vieler Forschungsbereiche und die sogenannte "Zerhäuselung" der Gesamtuniversität, die in Tübingen mit einer großen Zahl von Universitätsgebäuden und Anmiertungen besonders drastisch ist, zurückzuführen. Beispielsweise verteilt sich das Asien-Orient-Institut, das in Forschung und Lehre eine Einheit bilden soll, auf neun Gebäude, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät auf fünf Gebäude.

36 Büros von Architekten und Stadtplanern beteiligten sich an dem Wettbewerb, unter deren Entwürfen eine Jury im September 2088 auszuwählen hatte. Den ersten Preis gewannen die Tübinger Architekten Mathias Hähnig und Martin Gemmeke.

Zentrale Idee des Entwurfs ist eine Universitätsplatz anstelle der Gmelinstraße zwischen Kupferbau und Bonatzbau der Unibibliothek. Die klassizistischen Gebäude von Alter Archäologie und Alter Physik sollen als "Zitate" erhalten bleiben, aber ohne ihre Anbauten und Nebenflügel. Das studentische Servicezentrum und der Neubau der Mensa sollen der Neuen Aula an diesem Platz gegenüberstehen. Die Wilhelmstraße bildet im rechten Winkel zu diesem Platz eine Achse für bestehende Unigebäude und Neubauten. Abgeschlossen würde das Campusviertel durch einen weiteren Platz anstelle des heutigen Lothar-Meyer-Baus.

....




Quellen, Weblinks

  • Tübinger Universitätsnachrichten, 24.11.2008