Bearbeiten von „Neckarregulierung

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[[Datei:Stadtplan von Tübingen (Ausschnitt) um 1903.png|mini|Gewässerverlauf vor der Neckarregulierung im Stadtplan von Tübingen von [[1903]]]]
Die '''Neckarregulierung''' oder '''Neckarkorrektur''' war eine große Baumaßnahme in den Jahren [[1910]]-[[1912]], während der das [[Stauwehr]] errichtet wurde, der weiter gespannte [[Indianersteg]] neu errichtet wurde und der ehemals von einer Brücke in der [[Karlsstraße]] überbrückte Stattbach [[Kronlach]] zugeschüttet wurde.
[[Datei:Karte-projektierte-Suedstadt-1912.jpg|mini|Plan von [[1912]] nach der Regulierung]]
 
Die '''Neckarregulierung''' oder '''Neckarkorrektur''' war eine große Baumaßnahme in den Jahren [[1910]]-[[1912]], während der das [[Stauwehr]] mit dem E-Werk errichtet wurde. Dadurch konnte der Fluss aufgestaut und Hochwässern besser begegnet werden. Durch die Anlage eines Kanals ("[[Neckarkanal]]"), teilweise durch das bisherige Bett des schmalen [[Mühlbach]]s, entstand die [[Neckarinsel]]. Der [[Indianersteg]] wurde - nun weiter gespannt - neu errichtet, und der ehemals von einer Brücke in der [[Karlstraße]] überquerte Stadtbach [[Kronlach]] wurde zugeschüttet.
 
Im Zuge dieser Flusskorrektur wurde auch das umliegende Stadtgebiet umgestaltet, u.a. bereits [[1908]] mit der Fällung der Bäume der [[Akazienallee]], der Schaffung des [[Anlagensee]]s sowie dem Bau des [[Uhland-Gymnasium]]s und der [[Kepler-Gymnasium|Kepler-Schule]] [[1901]]/[[1910|10]].
 
Im Jahr [[1929]] gab es eine weitere Neckarregulierung oberhalb Tübingens mit dem [[Wasserkraftwerk Rappenberghalde]].<ref>[http://www.tuebingen.de/2319.html#173.195 Chronik der Universitätsstadt Tübingen: 1929.]</ref>
 
== Lustnau ==
 
Eine weitere Neckarkorrektur fand in [[Lustnau]] in den [[1930]]er Jahren statt (1936-39). Vor dieser lag die Frottierweberei [[Egeria]], die [[1911]] erbaut wurde, direkt am Neckarufer, an der heutigen [[Nürtinger Straße]]. Danach lag das Flussbett weiter südlich, so dass neues Land entstand, auf dem weitere Produktionsstätten entstanden, heute der südliche Teil des neuen Stadtviertels [[Alte Weberei]] und das geplante [[Queck-Areal]].<ref>[http://www.baugemeinschaft-tuebingen.de/leben-in-lustnau.htm Leben in Lustnau: Geschichte, Lage und Charakter]</ref>
<ref>[http://www.lustnauer-geschichtsverein.de/bilderserien/neckarausbau-bau-umgehungsstra%C3%9Fe-1936-39/ Lustnauer Geschichtsverein: Neckarausbau und Bau der Umgehungsstraße 1936-1939]</ref> <ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/kartenbasierte-suche/-/gisviewer-expert/voll?_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_overlay=HISTFK25&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_map=Reliefkarte&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_center=3504982,5375103&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_zoomlevel=8&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_state=0# Karte mit dem ehemaligen und heutigen Flussbett des Neckars], leo-bw.de</ref>
 
== 19. Jahrhundert ==
 
Bereits 1868-1875 gab es in Tübingen eine Neckarregulierung. Die dabei ausgestellten Dokumente enthielten u.a. die Feststellung von Baulinien auf dem mittleren [[Wöhrd|Wörth]] in Tübingen und Abführung des Neckarhochwassers.<ref>Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand Wü 65/36 T 6: Landratsamt Tübingen, 4 Bauwesen, Feuersicherheit, Verkehrswesen, öffentliche Gewässer, 4.4 Öffentliche Gewässer: [http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-18739 Wü 65/36 T 6 Nr. 136.]</ref>
Die nachfolgende Neckarregulierung in Tübingen von 1875-1878 enthielt u.a. einen Antrag auf flusspolizeiliche Erlaubnis für eine Anlage zur Ableitung des Neckarhochwassers, und darin gibt es Querprofile, Längenprofile und einen Situationsplan.<ref>Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand Wü 65/36 T 6: Landratsamt Tübingen, 4 Bauwesen, Feuersicherheit, Verkehrswesen, öffentliche Gewässer, 4.4 Öffentliche Gewässer: [http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-18740 Wü 65/36 T 6 Nr. 135.]</ref>
 
== Quellen ==
<references />
 
<br>
{{Meilenstein|2800}}


[[Kategorie:Neckar]]
[[Kategorie:Neckar]]
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Infrastruktur]]
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