Motorsportschule: Unterschied zwischen den Versionen
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Die 1934 eingeweihte NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps)-Motorsportschule am [[Galgenberg]] in der [[Alexanderstraße]] 48 war die erste von einigen NS-Schulen der Stadt. Die Stadt erhoffte sich durch die SS-Schulen und Einrichtungen wegen der sinkenden Studentenzahlen einen Aufschwung. Man erhoffte sich zur "Stadt der NS-Schule" zu wachsen. <ref>Tübingen - Historische Photographien einer Stadt (Wartberg Verlag, 2001, Seite 23)</ref> | Die 1934 eingeweihte NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps)-Motorsportschule am [[Galgenberg]] in der [[Alexanderstraße]] 48 war die erste von einigen NS-Schulen der Stadt. Die Stadt erhoffte sich durch die SS-Schulen und Einrichtungen wegen der sinkenden Studentenzahlen einen Aufschwung. Man erhoffte sich zur "Stadt der NS-Schule" zu wachsen. <ref>Tübingen - Historische Photographien einer Stadt (Wartberg Verlag, 2001, Seite 23)</ref> | ||
Das NSKK war eine paramilitärische Organisation der NSDAP. Die Organisation bestand seit April 1930 unter dem Namen Nationalsozialistisches Automobilkorps (NSAK) und wurde 1931 in NSKK umbenannt. Im August 1934 ordnete Adolf Hitler die Zusammenlegung von Motor-SA und NSKK an. Hitler unterstellte das NSKK im August des gleichen Jahres seiner unmittelbaren Führung. Die Mitgliedschaft wuchs in den Jahren von 1934 bis 1940 deutschlandweit von 10.000 auf weit über eine halbe Million an. | |||
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistisches_Kraftfahrkorps Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps] auf Wikipedia | |||
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Version vom 1. September 2011, 22:04 Uhr
Die 1934 eingeweihte NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps)-Motorsportschule am Galgenberg in der Alexanderstraße 48 war die erste von einigen NS-Schulen der Stadt. Die Stadt erhoffte sich durch die SS-Schulen und Einrichtungen wegen der sinkenden Studentenzahlen einen Aufschwung. Man erhoffte sich zur "Stadt der NS-Schule" zu wachsen. [1]
Das NSKK war eine paramilitärische Organisation der NSDAP. Die Organisation bestand seit April 1930 unter dem Namen Nationalsozialistisches Automobilkorps (NSAK) und wurde 1931 in NSKK umbenannt. Im August 1934 ordnete Adolf Hitler die Zusammenlegung von Motor-SA und NSKK an. Hitler unterstellte das NSKK im August des gleichen Jahres seiner unmittelbaren Führung. Die Mitgliedschaft wuchs in den Jahren von 1934 bis 1940 deutschlandweit von 10.000 auf weit über eine halbe Million an.
Heute
Das Gebäude wird heute u.a. genutzt vom:
- Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Außenstelle Tübingen
- Referat 25 - Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Tübingen
Zuvor wurde es von der Französischen Garnison benutzt und von ihr umgebaut. U.a. wurde das Dach total saniert und dabei leicht verändert.
Der Platz auf dem die Garagen bis 2007 standen ist zur Zeit (2009) geräumt und wird derzeit als Baugrundstück angeboten (vgl. Plakate dort).
Weblinks
- Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps auf Wikipedia
Quellen
- ↑ Tübingen - Historische Photographien einer Stadt (Wartberg Verlag, 2001, Seite 23)
So sieht's der Vogel heute
<googlemap version="0.9" lat="48.509479" lon="9.065641" zoom="18" width="500" height="300" selector="no" scale="yes" controls="small"> (A) 48.509387, 9.065115 ehemalige NSKK-Motorradschule (B) 48.509518, 9.066135 ehemalige Garagen der NSKK-Motorradschule. 2007 abgerissen. </googlemap>
Das mit A bezeichnete Gebäude war das Schulgebäude.
B bezeichnet die hier noch dargestellten, jedoch 2007 abgerissenen Garagen der Schule
