Münzen und Medaillen

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Medaille 1877 von Karl Schwenzer zum 400jährigen Bestehen der Universität Tübingen. Vorderseite: Karl Friedrich Alexander von Württemberg (* 6. März 1823 in Stuttgart; † 6. Oktober 1891 in Stuttgart) war von 1864 bis 1891 als Karl I. der dritte König von Württemberg. Rückseite: Scientia mit Fackel auf Drachen vor Postament, darauf zwei Genien mit den Wappen von Württemberg und Tübingen.
450 Jahre Tübinger Universität. Vorderseite: Graf Eberhard im Bart (1445-1496) ab 1495 Herzog von Württemberg
Medaille mit Schriftzug "alma mater tübingensis"
5, 10 und 50 Pfennig Münzen Notgeld Tübingen 1917

Münzen sind meist runde und relativ zum Durchmesser dünne, geprägte oder früher auch gegossene Zahlungsmittel, die im Allgemeinen als Geld benutzt werden. Sie bestehen meist aus einer einheitlichen Metall-Legierung, inzwischen häufiger auch aus verschiedenen Materialien. Eckige Münzen heißen in der Numismatik Klippen und der noch ungeprägte Münzrohling Ronde, Platte bzw. früher Schrötling. Münzen werden heute fast immer durch Münzprägung hergestellt.

Während die Ausgabe von Münzen ein Vorrecht des Staates ist, dürfen Medaillen auch von privater Seite hergestellt werden. Gepräge, welche nicht als gesetzliches Zahlungsmittel vorgesehen sind, werden häufig den Medaillen zugerechnet. Es existieren auch münzähnliche Gepräge wie Notmünzen und Jetons, welche tatsächlich als Zahlungsmittel verwendet wurden, aber nicht von den dazu berechtigten staatlichen Stellen herausgegeben wurden.[1]

Quellen