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Ein weiteres "Überbleibsel" ist die inzwischen zu [[Siemens]] gehörende Flender Himmelwerk GmbH, die in der [[Bahnhofstraße]] ihren Tübinger Sitz hat. [[1982]] hatte der in Bocholt ansässige Maschinenbauer Flender die Elektromotorensparte aus der Bauknecht-Konkursmasse gekauft <ref>http://www.flender.com/content_manager/page.php?ID=6023822&dbc=976d2651b1294a1768e4f4dcfbadef07</ref>. | Ein weiteres "Überbleibsel" ist die inzwischen zu [[Siemens]] gehörende Flender Himmelwerk GmbH, die in der [[Bahnhofstraße]] ihren Tübinger Sitz hat. [[1982]] hatte der in Bocholt ansässige Maschinenbauer Flender die Elektromotorensparte aus der Bauknecht-Konkursmasse gekauft <ref>http://www.flender.com/content_manager/page.php?ID=6023822&dbc=976d2651b1294a1768e4f4dcfbadef07</ref>. | ||
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[[Datei:D7070035-gottlob-himmel.jpg|thumb|left|300px|Gedenktafel in der Pfleghofstraße | [[Datei:D7070035-gottlob-himmel.jpg|thumb|left|300px|Gedenktafel in der Pfleghofstraße 5 an die Werkstatteröffnung 1879]] | ||
Die Anfänge des Werkes sind von der Person des Gründers geprägt - Gottlob Himmel experimentierte als Handwerker mit Glühstrümpfen und Glühlampen und entwickelte als Tüftler in seiner Werkstatt in der [[Pfleghofstraße]] Lampen zur Erhellung der Operationssäle in den [[Kliniken]].<ref>[http://www.tuebingen.de/19/146/454.html www.tuebingen.de]</ref>. Um diese Erfindungen dann in Serie herzustellen und industriell zu vetreiben, gründete er das Himmelwerk. | Die Anfänge des Werkes sind von der Person des Gründers geprägt - Gottlob Himmel experimentierte als Handwerker mit Glühstrümpfen und Glühlampen und entwickelte als Tüftler in seiner Werkstatt in der [[Pfleghofstraße]] Lampen zur Erhellung der Operationssäle in den [[Kliniken]].<ref>[http://www.tuebingen.de/19/146/454.html www.tuebingen.de]</ref>. Um diese Erfindungen dann in Serie herzustellen und industriell zu vetreiben, gründete er das Himmelwerk. | ||
Version vom 9. Juli 2013, 14:17 Uhr
Von Gottlob Himmel am 10. Mai 1879[1] eröffnetes Unternehmen, das im Laufe seines Bestehens unter anderem Elektromotoren, Generatoren und Hoch-und Mittelfrequenzanlagen produziert[2].
Zeitweilig als AG - Aktiengesellschaft firmierend, gibt es im Jahr 2010 die HIMMELWERK Hoch-und Mittelfrequenzanlagen GmbH, die heute in der Jopestraße 10 im neuen Industriegebiet Neckaraue ansässig ist. Ein weiteres "Überbleibsel" ist die inzwischen zu Siemens gehörende Flender Himmelwerk GmbH, die in der Bahnhofstraße ihren Tübinger Sitz hat. 1982 hatte der in Bocholt ansässige Maschinenbauer Flender die Elektromotorensparte aus der Bauknecht-Konkursmasse gekauft [3].
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Geschichte[4]
Die Anfänge des Werkes sind von der Person des Gründers geprägt - Gottlob Himmel experimentierte als Handwerker mit Glühstrümpfen und Glühlampen und entwickelte als Tüftler in seiner Werkstatt in der Pfleghofstraße Lampen zur Erhellung der Operationssäle in den Kliniken.[5]. Um diese Erfindungen dann in Serie herzustellen und industriell zu vetreiben, gründete er das Himmelwerk.
- 1879 gründet der Tübinger Mechanikermeister Gottlob Himmel ein "mechanisches und optisches" Geschäft in der Pfleghofstraße 3[1]
- 1900 wird vor den Toren Tübingens die Produktion von Elektromotoren aufgenommen
- 1929 wird der 10.000 Elektromotor fertig gestellt
- 1950 wird der neue Geschäftsbereich zur Herstellung von Hochfrequenz-Generatoren aufgenommen
- 1997 wird die Sparte Hoch- und Mittelfrequenzanlagen im Rahmen eines MBO durch die beiden Geschäftsführer E. Barth und A. Meddour übernommen
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Name
Nach dem Himmelwerk-Gründer ist in Tübingen die Gottlob-Himmel-Straße benannt.
Weblinks