Ehemaliges Haus Haaggasse 39: Unterschied zwischen den Versionen

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(auch Nr. 41, Mittelalter)
 
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In der [[Haaggasse]] 39 stand früher ein altes Wohnhaus, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der [[Nordostturm von Schloss Hohentübingen|Nordostturm des Schlosses]] bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel".
 
 
Leider existiert das Haus nicht mehr. Wahrscheinlich wurde es wegen Baufälligkeit abgerissen. Wann dies geschah, ist hier nicht genauer bekannt, sicher aber schon vor einigen Jahrzehnten. Heute ist dort eine Baulücke mit einem privaten Parkplatz.
 
 
 


In der [[Haaggasse]] 39 und 41 stand früher ein altes Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, also noch aus dem Mittelalter, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der [[Nordostturm von Schloss Hohentübingen|Nordostturm des Schlosses]] bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel".




Leider existiert das Haus nicht mehr. Wahrscheinlich wurde es wegen Baufälligkeit abgerissen. Dies geschah 1966.<ref>Klaus Scholkmann: [https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/viewFile/15599/9466 ''Fachwerkbauten des 15. Jahrhunderts (5): Weingärtner- und Handwerkerhäuser in Tübingen - Abbruch oder Rekonstruktion'']</ref>  Heute ist dort eine Baulücke mit einem privaten Parkplatz.




==Weitere Bilder==  
==Weitere Bilder==  
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File:H Bauer - Haaggasse mit Blick auf Hohentübingen 1898 (HBTB40A).jpg|Foto von H. Bauer, 1898
File:F Bergen - Schlosssternwarte von der Unteren Stadt (AK O Zieher 1901).jpg|Farblithographie von Fritz Bergen, 1901
File:Hohentübingen. Blick auf die Nordseite mit einem Unterstadthaus (AK Trenkler 8236).jpg|Kolorierte Ansichtskarte, ca. 1905  
File:Hohentübingen. Blick auf die Nordseite mit einem Unterstadthaus (AK Trenkler 8236).jpg|Kolorierte Ansichtskarte, ca. 1905  
File:O Ubbelohde - Blick von der Haaggasse zum Schloss (Federzeich AK 542T30).jpg|Federzeichnung von [[Otto Ubbelohde]], ca. 1919
Datei:Treppe in der Haaggasse.jpg|Haaggasse 39, Treppe, Foto um 1930  
Datei:Treppe in der Haaggasse.jpg|Haaggasse 39, Treppe, Foto um 1930  
File:L v Martens - Gagerei in Tübingen kol.Bleistiftzeichn 19.7.1853 Inv4538 (SW234).jpg|"Gagerei in Tübingen", kolorierte Bleistiftzeichnung von [[Luise von Martens]], 1853  
File:L v Martens - Gagerei in Tübingen kol.Bleistiftzeichn 19.7.1853 Inv4538 (SW234).jpg|"Gagerei in Tübingen", kolorierte Bleistiftzeichnung von [[Luise von Martens]], 1853  
Datei:Haaggasse39 2016.jpg|Der Platz, an dem das Haus stand, im Jahr 2016
Datei:Haaggasse39 2016.jpg|Der Platz, an dem das Haus stand, im Jahr 2016
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==Einzelnachweis==
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Aktuelle Version vom 10. März 2022, 09:10 Uhr

Farblithographie um 1900
Foto von Paul Sinner um 1900

In der Haaggasse 39 und 41 stand früher ein altes Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, also noch aus dem Mittelalter, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der Nordostturm des Schlosses bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel".


Leider existiert das Haus nicht mehr. Wahrscheinlich wurde es wegen Baufälligkeit abgerissen. Dies geschah 1966.[1] Heute ist dort eine Baulücke mit einem privaten Parkplatz.


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