Ehemaliges Haus Haaggasse 39: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Haaggasse]] 39 stand früher ein altes Wohnhaus, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der [[Nordostturm von Schloss Hohentübingen|Nordostturm des Schlosses]] bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel". | In der [[Haaggasse]] 39 und 41 stand früher ein altes Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, also noch aus dem Mittelalter, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der [[Nordostturm von Schloss Hohentübingen|Nordostturm des Schlosses]] bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel". | ||
Aktuelle Version vom 10. März 2022, 09:10 Uhr
In der Haaggasse 39 und 41 stand früher ein altes Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, also noch aus dem Mittelalter, das wegen seiner pittoresken Gestalt und Umgebung ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien war. Die verschachtelte Anordnung der Gebäudeteile, der schmale Fachwerkgiebel zur Straße hin, der krumme Treppenaufgang und darüber im Hintergrund der Nordostturm des Schlosses bildeten einen typischen romantischen "Malerwinkel".
Leider existiert das Haus nicht mehr. Wahrscheinlich wurde es wegen Baufälligkeit abgerissen. Dies geschah 1966.[1] Heute ist dort eine Baulücke mit einem privaten Parkplatz.
Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Federzeichnung von Otto Ubbelohde, ca. 1919
"Gagerei in Tübingen", kolorierte Bleistiftzeichnung von Luise von Martens, 1853