Bären: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2015, 23:40 Uhr
Bären sind in Tübingen nur noch selten anzutreffen, zum Beispiel bei Zirkusveranstaltungen.
Aber noch im 16. Jahrhundert konnte man in Württemberg noch auf Bärenjagd gehen. Laut einer Überlieferung Crusius "sandte Herzog Friedrich I. im December 1595 dem academischen Senat zu Tübingen das Wildpret eines von ihm im Schwarzwalde erlegten Bären."[1] [2]
In noch früheren Zeiten wurden möglicherweise auch Bären in den sogenannten Bärengräben am Stift und Schloss gehalten.[3][4]
Zwei Bären und ein Hirsch im Dormitorium des Klosters Bebenhausen
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Johann Baptist Baltzer: Ueber die Anfänge der Organismen und die Urgeschichte des Menschen: 5 Vorträge zur Widerlegung der von Carl Vogt gehaltenen Vorlesungen "Ueber die Urgeschichte des Menschen", Schöningh, 1869, Seite 88.
- ↑ Tscherning: Beiträge zur Forstgeschichte Württembergs, 1854, S. 60.
- ↑ Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974, Seite 200.
- ↑ Bärengraben am Schloss. Tübinger Blätter, 1898, Seite 5.