Bearbeiten von „Tübinger Pfennig

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[[Datei:Drei Türme über liegender Raute.jpg|mini|Tübinger Dünnpfennig mit 0,47 g aus der Tübinger [[Pfalzgrafen|Pfalzgräflichen]] Münzstätte. Aus der Zeit von [[Hugo I.]] 1162-1182. Vermutlich drei Türme über liegender Raute mit Ringel, in den Winkeln Schriftreste.<ref>Siehe auch E. Nau: ''Zeit der Staufer, Bd. II, Tafel 121.20 ff.''</ref>]]
[[Datei:Drei Türme über Raute.jpg|mini|Tübinger Pfennig mit 0,59 g aus der Zeit von [[Pfalzgrafen|Pfalzgraf]] [[Hugo I.]], 1162-1182. Drei Türme über Raute, darin Kreuz. Höchstwahrscheinlich unedierte Variante. Das Münzbild ähnelt stark dem oben gezeigten aus Tübinger Geprägen. Lediglich das Beizeichen ist anders - anstelle eines Ringels erscheint hier ein gleicharmiges Kreuz.]]
Die [[Pfalzgrafen]] von Tübingen erhielten vom König im [[12. Jahrhundert]] die Erlaubnis,  den '''Tübinger Pfennig''', d.h. eigenes Geld, eine eigene Münze, in Umlauf zu bringen.
Die [[Pfalzgrafen]] von Tübingen erhielten vom König im [[12. Jahrhundert]] die Erlaubnis,  den '''Tübinger Pfennig''', d.h. eigenes Geld, eine eigene Münze, in Umlauf zu bringen.


In der [[Münzgasse]] 6, wurde dieser hergestellt. Der Tübinger Pfennig war im Mittelalter im Süden Deutschlands weit verbreitet und gab der Münzgasse ihren Namen. Da sich die Anwohner aber über den Lärm, der beim Prägen der Münzen entstand, beschwerten, wurde die Prägeanstalt später an den Stadtrand, in die [[Neckarhalde]], verlegt.<ref>[http://www.schule-bw.de/unterricht/faecheruebergreifende_themen/landeskunde/modelle/epochen/mittelalter/staedte/tuebingen/ab8.pdf Geldprägung / Münzgasse (Haus Nr. 6)]</ref> <ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA34&lpg=PA34&dq=t%C3%BCbinger+pfennig&source=bl&ots=JSySzfDfNH&sig=drl3BcgngrhBur8Hao1000pjJBM&hl=en&ei=mSWMTfitL4ztsgbRs7SJCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=8&ved=0CDwQ6AEwBw#v=onepage&q=t%C3%BCbinger%20pfennig&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974, Seite 34.]</ref>
In der [[Münzgasse]] 6, wurde dieser hergestellt. Der Tübinger Pfennig war im Mittelalter im Süden Deutschlands weit verbreitet und gab der Münzgasse ihren Namen. Da sich die Anwohner aber über den Lärm, der beim Prägen der Münzen entstand, beschwerten, wurde die Prägeanstalt später an den Stadtrand, in die [[Neckarhalde]], verlegt.<ref>[http://www.schule-bw.de/unterricht/faecheruebergreifende_themen/landeskunde/modelle/epochen/mittelalter/staedte/tuebingen/ab8.pdf Geldprägung / Münzgasse (Haus Nr. 6)]</ref>


Eine Tübinger Forschergruppe am Institut für Geschichtliche Landeskunde befasst sich unter anderem mit der Münzprägung aus dem Silber des Schwarzwaldes. Im Zentrum des Interesses stehen hier neben dem mittelalterlichen Münzen aus Freiburg und Basel auch die im Verlauf von rund anderthalb Jahrhunderten geprägten Tübinger Pfennige. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen:
Eine Tübinger Forschergruppe am Institut für Geschichtliche Landeskunde befasst sich unter anderem mit der Münzprägung aus dem Silber des Schwarzwaldes. Im Zentrum des Interesses stehen hier neben dem mittelalterlichen Münzen aus Freiburg und Basel auch die im Verlauf von rund anderthalb Jahrhunderten geprägten Tübinger Pfennige. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen:
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[[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:Mittelalter]][[Kategorie:Wertzeichen]][[Kategorie:Münzen]]
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