Bearbeiten von „Agathe, Gräfin von Tübingen“
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[[Datei:Pfedelbach-Schloss-Tor-Wappen.jpg| | [[Datei:Pfedelbach-Schloss-Tor-Wappen.jpg|thumb|right|400px|Tor zum Pfedelbacher Schloss mit dem Allianzwappen von Hohenlohe und Tübingen]] | ||
'''Agathe, Gräfin von Tübingen''' (* [[13. November]] [[1533]]; † [[28. Juni]] [[1609]]) war die Gemahlin von Graf Eberhard von Hohenlohe in Waldenburg. Dieser erbaute von 1568 bis 1572 als seinen Wintersitz das Wasserschloss in Pfedelbach auf den Mauern einer vorhergehenden Ministerialenburg, ebenfalls einer Wasserburg. Die charakteristischen Ecktürme weisen die Anlage erkennbar als einen Bau aus der Mitte des 16. Jahrhunderts aus.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Pfedelbach#Geschichte Geschichte des Schlosses Pfedelbach] auf Wikipedia.</ref> | '''Agathe, Gräfin von Tübingen''' (* [[13. November]] [[1533]]; † [[28. Juni]] [[1609]]) war die Gemahlin von Graf Eberhard von Hohenlohe in Waldenburg. Dieser erbaute von 1568 bis 1572 als seinen Wintersitz das Wasserschloss in Pfedelbach auf den Mauern einer vorhergehenden Ministerialenburg, ebenfalls einer Wasserburg. Die charakteristischen Ecktürme weisen die Anlage erkennbar als einen Bau aus der Mitte des 16. Jahrhunderts aus.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Pfedelbach#Geschichte Geschichte des Schlosses Pfedelbach] auf Wikipedia.</ref> | ||
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Faschingstreiben untersagte: die Frauen verkleideten sich als Engel und die Männer als Teufel. Und dabei hatte, wie das Volk seinerzeit sofort feststellte, der Teufel seine Hand im Spiel. Was dann nämlich geschah, schildert Hofprediger Apin in einem authentischen Bericht: | Faschingstreiben untersagte: die Frauen verkleideten sich als Engel und die Männer als Teufel. Und dabei hatte, wie das Volk seinerzeit sofort feststellte, der Teufel seine Hand im Spiel. Was dann nämlich geschah, schildert Hofprediger Apin in einem authentischen Bericht: | ||
[[Datei:Fastnachtsfest zu Waldenburg.jpg| | [[Datei:Fastnachtsfest zu Waldenburg.jpg|thumb|right|300px|Löschversuche beim Brand während des Fastnachtsfests in Waldenburg]] | ||
:»Anno 1570, den 7. Februar ist zu Waldenburg übel hergegangen; hat sich ein leidiger Fall begeben, da hat der leidige Satan aus Gottes Verhangnus eine schröckliche Tragödien und Spectacul angerichtet, und als ein arger Schadenfroh sein Mutlein nach Lustgekühlt: darum soll man ihn nit über die Tür malen, noch zu Gast laden, denn er kommt wohl von ihm selbst, oder wo er gleich selbst nit hinkommt, da schickt er seine Boten hin. | :»Anno 1570, den 7. Februar ist zu Waldenburg übel hergegangen; hat sich ein leidiger Fall begeben, da hat der leidige Satan aus Gottes Verhangnus eine schröckliche Tragödien und Spectacul angerichtet, und als ein arger Schadenfroh sein Mutlein nach Lustgekühlt: darum soll man ihn nit über die Tür malen, noch zu Gast laden, denn er kommt wohl von ihm selbst, oder wo er gleich selbst nit hinkommt, da schickt er seine Boten hin. |