Datei Diskussion:Buche Physiol. Inst. .JPG

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Der Baum sieht hier zwar grün aus, es muss sich aber um eine Blutbuche handeln, die Blätter haben besonders in der ersten Jahreshälfte eine rote Färbung. Das Foto ist von Ende August.

Denn (Wikipedia): "Blutbuchen verlieren im Lauf der Vegetationsperiode die rote Farbe, sie vergrünen allmählich und sind dem flüchtigen Betrachter im Herbst kaum noch als Blutbuchen zu erkennen. Sonnenblätter enthalten meist mehr Anthocyane als Schattenblätter, die grünlicher sind. Blutbuchen können 30 m hoch und über 200 Jahre alt werden.

Die Rotfärbung ist auf das Fehlen eines Enzyms zurückzuführen, das die normalerweise nur in der Epidermis junger Blätter vorkommenden Anthocyane abbaut. Die Epidermis des Blattes ist somit nicht mehr durchsichtig, sondern rötlich gefärbt und das Blattgrün im Innern des Blattes nicht mehr sichtbar."

"Rotbuche ist dagegen nur ein anderer Name für Buche. Der Namensteil „Rot“ bezieht sich auf die leicht rötliche Färbung des Holzes."


Anm.: Das genannte normalerweise Grünwerden der Blutbuche wird schon stimmen, aber es wundert mich ein wenig, denn im Garten meines Elternhauses hatten wir ein schönes Exemplar, das zunächst sehr dunkelrot (fast ins Bläuliche gehend) war und gegen Herbst allenfalls hellrot wurde, aber nicht grün. Das war sicher noch eine besondere Züchtung. --HubertQ 22:09, 7. Feb. 2012 (CET)