Bearbeiten von „Wendelsheim“
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[[Datei:Allenstraße Wendelsheim Wurmlingen.jpg|mini|Straße von Wendelsheim nach Wurmlingen, bis heute nicht "ausgebaut"]] [[Datei:Alleenstraße Schild in Wendelsheim.jpg|mini|Straßenschild der Deutschen Alleenstraße in Wendelsheim]] | |||
[[Datei:Allenstraße Wendelsheim Wurmlingen.jpg|mini|Straße von Wendelsheim nach Wurmlingen, bis heute nicht "ausgebaut" | |||
[[Datei:Alleenstraße Schild in Wendelsheim.jpg|mini|Straßenschild der Deutschen Alleenstraße in Wendelsheim]] | |||
'''Wendelsheim''' ist ein Stadtteil von [[Rottenburg]] westlich von [[Wurmlingen]]. | '''Wendelsheim''' ist ein Stadtteil von [[Rottenburg]] westlich von [[Wurmlingen]]. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Auf einer flachen Anhöhe zwischen dem [[Ammer]]- und [[Neckartal]] liegt das um [[1180]] („Winolfhein“) erstmals genannte Dorf, das im 12. Jahrhundert den [[Pfalzgrafen|Pfalzgrafen von Tübingen]] gehörte. Von diesen kam es bald an die Grafen von Hohenberg, die auf der nordöstlichen, über dem Dorf gelegenen „Ebene“ Gericht hielten. Dieses Landgericht wurde 1378 mit kaiserlicher Bewilligung in die Stadt Rottenburg verlegt. Mit der [[Grafschaft Hohenberg]] kam das Dorf 1381 an Österreich, 1805 an [[Württemberg]] (Oberamt Rottenburg, 1938 [[Landkreis Tübingen|Kreis Tübingen]]). Der Ort wurde bis 1762, als Österreich nach wechselnder Besitzfolge die stark zersplitterten Herrschaftsrechte an sich zog, an verschiedene Adelsfamilien als Lehen ausgegeben: an die Amman (1389), später an die Färber und an die Eicher, die sich beide nach Wendelsheim nannten, an die Herren von Suntheim gen. Ufenloch (1488), deren Eigengut im 16. Jahrhundert zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald gehörte. | Auf einer flachen Anhöhe zwischen dem [[Ammer]]- und [[Neckartal]] liegt das um [[1180]] („Winolfhein“) erstmals genannte Dorf, das im 12. Jahrhundert den [[Pfalzgrafen|Pfalzgrafen von Tübingen]] gehörte. Von diesen kam es bald an die Grafen von Hohenberg, die auf der nordöstlichen, über dem Dorf gelegenen „Ebene“ Gericht hielten. Dieses Landgericht wurde 1378 mit kaiserlicher Bewilligung in die Stadt Rottenburg verlegt. Mit der [[Grafschaft Hohenberg]] kam das Dorf 1381 an Österreich, 1805 an [[Württemberg]] (Oberamt Rottenburg, 1938 [[Landkreis Tübingen|Kreis Tübingen]]). Der Ort wurde bis 1762, als Österreich nach wechselnder Besitzfolge die stark zersplitterten Herrschaftsrechte an sich zog, an verschiedene Adelsfamilien als Lehen ausgegeben: an die Amman (1389), später an die Färber und an die Eicher, die sich beide nach Wendelsheim nannten, an die Herren von Suntheim gen. Ufenloch (1488), deren Eigengut im 16. Jahrhundert zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald gehörte. | ||
Am 1. Februar [[1972]] wurde Wendelsheim in die Stadt Rottenburg am Neckar eingegliedert und hat heute ca. | Am 1. Februar [[1972]] wurde Wendelsheim in die Stadt Rottenburg am Neckar eingegliedert und hat heute ca. 2640 Einwohner. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelsheim_(Rottenburg) Wendelsheim (Rottenburg)] in Wikipedia </ref> | ||
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*Eine [[Römerstraße]] verlief von Wendelsheim zum nördlichen Wurmlingen. Der heutige Feldweg heißt noch so. | *Eine [[Römerstraße]] verlief von Wendelsheim zum nördlichen Wurmlingen. Der heutige Feldweg heißt noch so. | ||
==Quellen== | ==Quellen== |