Bearbeiten von „Therion-Horrer-Höhle“
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== Namensgebung == | == Namensgebung == | ||
Die Tübinger Schüler vergaben die Namen „Horrer-Schacht“ oder „Therion-Horrer-Höhle“ nach '''Therion''', einer speziell für die Höhlenkartographie entwickelten Software<ref>Wikipedia-Artikel [https://en.wikipedia.org/wiki/Therion_%28software%29 ''Therion (software)'' (englisch);] [http://therion.speleo.sk therion.speleo.sk.] ''Therion'' (θηρίον) ist außerdem das altgriechische Wort für „Tier“, siehe dazu auch den Wikipedia-Eintrag [https://en.wikipedia.org/wiki/Therion ''Therion'' (englisch).] </ref> und nach Oberstudiendirektor '''Erwin Horrer''', dem Schulleiter ihrer Schule.<ref name="ZAK">Zollern-Alb-Kurier, 26. November 2014: [http://www.zak.de/artikel/details/244741/TuebingenBalingen-Menschenknochen-in-der-Tiefe ''Menschenknochen in der Tiefe'']</ref> Die neu entdeckte Höhle wurde unter der Nummer 1339/366 in den österreichischen Höhlenkataster eingetragen.<ref>''Geheimnisse in der Tiefe.'' [[Schwäbisches Tagblatt]], 15. Oktober 2014.</ref> | Die Tübinger Schüler vergaben die Namen „Horrer-Schacht“ oder „Therion-Horrer-Höhle“ nach '''Therion''', einer speziell für die Höhlenkartographie entwickelten Software,<ref>Wikipedia-Artikel [https://en.wikipedia.org/wiki/Therion_%28software%29 ''Therion (software)'' (englisch);] [http://therion.speleo.sk therion.speleo.sk.] ''Therion'' (θηρίον) ist außerdem das altgriechische Wort für „Tier“, siehe dazu auch den Wikipedia-Eintrag [https://en.wikipedia.org/wiki/Therion ''Therion'' (englisch).] </ref> und nach Oberstudiendirektor '''Erwin Horrer''', dem Schulleiter ihrer Schule.<ref name="ZAK">Zollern-Alb-Kurier, 26. November 2014: [http://www.zak.de/artikel/details/244741/TuebingenBalingen-Menschenknochen-in-der-Tiefe ''Menschenknochen in der Tiefe'']</ref> Die neu entdeckte Höhle wurde unter der Nummer 1339/366 in den österreichischen Höhlenkataster eingetragen.<ref>''Geheimnisse in der Tiefe.'' [[Schwäbisches Tagblatt]], 15. Oktober 2014.</ref> | ||
== Skelettfund == | == Skelettfund == | ||
Am 18. Oktober 2014 fanden und bargen die Tübinger und Georg Zagler, ein passionierter Salzburger Höhlenforscher und Geologe, in etwa 250-320 Metern Tiefe der Höhle ein menschliches Skelett. Nach Schätzungen der Finder lag der Tote 70 bis 80 Jahre im Berg. Zagler informierte die Polizei. Er barg drei Wochen später mit einem Alpinpolizisten die Knochen und Überreste der Ausrüstung. Gefunden wurden neben Knochen und Teilen seines Schädels auch die Lederschuhe und die Ski. DNA-Untersuchungen des Salzburger Gerichtsmedizinischen Instituts ergaben, dass es sich bei dem Toten um einen 1907 geborenen Salzburger handelt. Er kehrte im März 1929 von einer Skitour auf den Salzburger Hausberg nicht zurück. Nach komplizierten Ermittlungen untersuchten die Gerichtsmediziner die DNA der 94-jährigen Schwester des Vermissten und wiesen die Verwandtschaft genetisch nach.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Das-Raetsel-um-den-Toten-in-der-Hoehle-bei-Salzburg-ist-geloest-_arid,287027.html Funde der Tübinger Forscher stammen von seit 1929 vermisstem Skifahrer. Das Rätsel um den Toten in der Höhle bei Salzburg ist gelöst.] Schwäbisches Tagblatt, 12. Januar 2015.</ref> | Am 18. Oktober 2014 fanden und bargen die Tübinger und Georg Zagler, ein passionierter Salzburger Höhlenforscher und Geologe, in etwa 250-320 Metern Tiefe der Höhle ein menschliches Skelett. Nach Schätzungen der Finder lag der Tote 70 bis 80 Jahre im Berg. Zagler informierte die Polizei. Er barg drei Wochen später mit einem Alpinpolizisten die Knochen und Überreste der Ausrüstung. Gefunden wurden neben Knochen und Teilen seines Schädels auch die Lederschuhe und die Ski. DNA-Untersuchungen des Salzburger Gerichtsmedizinischen Instituts ergaben, dass es sich bei dem Toten um einen 1907 geborenen Salzburger handelt. Er kehrte im März 1929 von einer Skitour auf den Salzburger Hausberg nicht zurück. Nach komplizierten Ermittlungen untersuchten die Gerichtsmediziner die DNA der 94-jährigen Schwester des Vermissten, und wiesen die Verwandtschaft genetisch nach.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Das-Raetsel-um-den-Toten-in-der-Hoehle-bei-Salzburg-ist-geloest-_arid,287027.html Funde der Tübinger Forscher stammen von seit 1929 vermisstem Skifahrer. Das Rätsel um den Toten in der Höhle bei Salzburg ist gelöst.] Schwäbisches Tagblatt, 12. Januar 2015.</ref> | ||
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