Bearbeiten von „Schmohl & Stähelin

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[[File:Tübingen-Burgsteige-Roigelhaus52439.jpg|mini|Roigelhaus]]  
[[File:Tübingen-Burgsteige-Roigelhaus52439.jpg|mini|Roigelhaus]]  
[[Datei:Biesingerstr Villen.JPG|mini|Links Villa Pfalzburg, Biesingerstraße 12]]  
[[Datei:Biesingerstr Villen.JPG|mini|Links Villa Pfalzburg, Biesingerstraße 12]]  
[[Datei:Rathaus-Anbau 1.jpg|mini|Rathaus-Anbau, Detail mit Erker und Jugendstil-Formen]]
[[File:Tübingen, Rathaus von Haagstraße.jpg|mini|Rathaus-Anbau an der [[Haaggasse]]]]


'''Schmohl & Stähelin''' war eine angesehene Architektengemeinschaft von Paul Schmohl (1870-1946)  und Georg Stähelin (1872-1941 oder 1950) in [[Stuttgart]].  
'''Schmohl & Stähelin''' war eine angesehene Architektengemeinschaft von Paul Schmohl (1870-1946)  und Georg Stähelin (1872-1941 oder 1950) in [[Stuttgart]].  


Die Studienfreunde gründeten nach ihrem Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart [[1895]] eine gemeinsame Sozietät in Stuttgart. Sie bauten vor allem Villen insbesondere im Stuttgarter Norden, aber auch öffentliche Gebäude, die u.a. dem Historismus, [[Jugendstil]], [[Landhausstil]] und Stil der 1920er Jahre zuzurechnen sind.  
Die Studienfreunde gründeten nach ihrem Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart [[1895]] eine gemeinsame Sozietät in Stuttgart. Sie bauten vor allem Villen insbesondere im Stuttgarter Norden, aber auch öffentliche Gebäude, die u.a. dem Historismus, Jugendstil, Landhausstil und Stil der 1920er Jahre zuzurechnen sind.  


In Tübingen waren sie die Erbauer des [[Studentenverbindungen|Verbindungshauses]] der [[Tübinger Königsgesellschaft Roigel]], dem [[Roigelhaus]] von [[1904]], dessen geschmackvolle Gestaltung an dieser Stelle mit Bezug zum Vorgängerbau, der  [[Schlossküferei]] gewürdigt wird.  
In Tübingen waren sie die Erbauer des [[Studentenverbindungen|Verbindungshauses]] der [[Tübinger Königsgesellschaft Roigel]], dem [[Roigelhaus]] von [[1904]], dessen geschmackvolle Gestaltung an dieser Stelle mit Bezug zum Vorgängerbau, der  [[Schlossküferei]] gewürdigt wird.  


Bereits [[1900]] entwarfen sie die "Villa Pfalzburg" in der [[Biesingerstraße]] im [[Neorenaissance]]stil für einen Privatmann, die [[1905]] in den Besitz der [[Eberhardina|Turnerschaft Eberhardina]] überging.  
Bereits [[1900]] entwarfen sie die "Villa Pfalzburg" in der [[Biesingerstraße]] im Neorenaissancestil, die [[1905]] in den Besitz der [[Eberhardina|Turnerschaft Eberhardina]] überging.  


[[1907]] wurde der [[Rathaus]]-Anbau abgebrochen und in den beiden Jahren darauf durch einen Neubau ersetzt. "Wie so oft hatte Stadtbaumeister August Geilsdörfer einen ungeschickt altmodischen Entwurf geliefert. So holte man den renommierten Architekten Paul Schmohl, dessen Pläne dann zur Ausführung kamen. Schmohl gehörte zu den Mitbegründern der Schwäbischen Heimatschutzbewegung und war Spezialist für das angepasste Bauen im historischen Umfeld. Seine Entwürfe greifen die ältere Architektursprache mit ihren Dächern, Giebeln und Gauben auf, ohne dabei seine eigene moderne Zeit zu verleugnen. In den „[[Tübinger Blätter]]n“ hieß es damals hymnisch, dass ganz Altes und später Hinzugekommenes mit gleicher Liebe berücksichtigt worden seien. In Tübingen hat man Schmohl immer wieder gerne geholt, so zum Beispiel auch bei der Umgestaltung des [[Bürgerheim]]s und [[Fruchtkasten]]s 1909."<ref>[[Udo Rauch]]: [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Das-Tuebinger-Rathaus-von-hinten-gesehen-231485.html ''Das Tübinger Rathaus von hinten gesehen''], Tagblatt 8.8.2015</ref>  
[[1907]] wurde der [[Rathaus]]-Anbau abgebrochen und in den beiden Jahren darauf durch einen Neubau ersetzt. "Wie so oft hatte Stadtbaumeister August Geilsdörfer einen ungeschickt altmodischen Entwurf geliefert. So holte man den renommierten Architekten Paul Schmohl, dessen Pläne dann zur Ausführung kamen. Schmohl gehörte zu den Mitbegründern der Schwäbischen Heimatschutzbewegung und war Spezialist für das angepasste Bauen im historischen Umfeld. Seine Entwürfe greifen die ältere Architektursprache mit ihren Dächern, Giebeln und Gauben auf, ohne dabei seine eigene moderne Zeit zu verleugnen. In den „[[Tübinger Blätter]]n“ hieß es damals hymnisch, dass ganz Altes und später Hinzugekommenes mit gleicher Liebe berücksichtigt worden seien. In Tübingen hat man Schmohl immer wieder gerne geholt, so zum Beispiel auch bei der Umgestaltung des [[Bürgerheim]]s und [[Fruchtkasten]]s 1909."<ref>[[Udo Rauch]]: [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Das-Tuebinger-Rathaus-von-hinten-gesehen-231485.html ''Das Tübinger Rathaus von hinten gesehen''], Tagblatt 8.8.2015</ref>  
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