Bearbeiten von „Max-Eyth-Straße“
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Sie ist nach | Sie ist nach einem Ingenieur, Maler und Schriftsteller benannt, der am 6. Mai [[1836]] in Kirchheim unter Teck geboren wurde und am 25. August [[1906]] in Ulm starb.<ref name="Bachmann"> Andrea Bachmann: Straßen im Kreis: Max-Eyth-Straße. [[Tagblatt-Anzeiger]], 5. Mai 2010.</ref> | ||
Nach einem Maschinenbaustudium in [[Stuttgart]] arbeitete Eyth in der [[Dampfmaschinen]]<nowiki>fabrik</nowiki> Gotthilf Kuhn in Berg bei Stuttgart. Trotz seines Studienabschlusses musste er zunächst eine Schlosser-Lehre absolvieren, bevor er nach einer Tätigkeit als technischer Zeichner auch Konstrukteursaufgaben übernehmen durfte. | Nach einem Maschinenbaustudium in [[Stuttgart]] arbeitete Max Eyth in der [[Dampfmaschinen]]<nowiki>fabrik</nowiki> Gotthilf Kuhn in Berg bei Stuttgart. Trotz seines Studienabschlusses musste er zunächst eine Schlosser-Lehre absolvieren, bevor er nach einer Tätigkeit als technischer Zeichner auch Konstrukteursaufgaben übernehmen durfte. | ||
1862 trat er bei der englischen Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds ein und übernahm die Auslandsvertretung für Dampfpflüge. Auf vielen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, u. a. nach Ägypten und in die USA, warb er für die Einführung von dampfmaschinengetriebenen Pflügen in der Landwirtschaft. Eyth war auch bei der Errichtung der Seilschifffahrt auf dem Rhein maßgeblich beteiligt. In der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs reiste er drei Jahre lang zu den Baumwollfeldern in Ägypten. Seine Erlebnisse dieser Zeit beschrieb er in seinem Roman ''Hinter Pflug und Schraubstock''. | 1862 trat er bei der englischen Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds ein und übernahm die Auslandsvertretung für Dampfpflüge. Auf vielen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, u. a. nach Ägypten und in die USA, warb er für die Einführung von dampfmaschinengetriebenen Pflügen in der Landwirtschaft. Eyth war auch bei der Errichtung der Seilschifffahrt auf dem Rhein maßgeblich beteiligt. In der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs reiste er drei Jahre lang zu den Baumwollfeldern in Ägypten. Seine Erlebnisse dieser Zeit beschrieb er in seinem Roman ''Hinter Pflug und Schraubstock''. | ||
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==Was hier ist== | ==Was hier ist== | ||
Im Haus Nr. 2 ist das Imbissgeschäft [[Kapadokya]] | Im Haus Nr. 2 ist das Imbissgeschäft [[Kapadokya]], südlich der Straße ist eine kleine dreieckige Grünanlage (inoffiziell Genkinger-Park) mit Tischkickern und [[:Kategorie:Boules|Boules]]-Spielmöglichkeit, nordwestlich liegt ein neuer [[Spielplatz]] an der [[Freiackerstraße]]. | ||
