Bearbeiten von „Jakob-van-Hoddis-Staffel“
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[[Datei:Hoddis-Gedenktafel-Rappstraße.jpg|thumb|Gedenktafel an Haus in der | [[Datei:Hoddis-Gedenktafel-Rappstraße.jpg|thumb|Gedenktafel an Haus in der [[Rappstraße]]]] | ||
Benannt [[1992]] nach dem Schriftsteller Jakob van Hoddis (Geburtsname ''Hans Davidsohn''; * 16. Mai 1887 in Berlin; † 1942 in Sobibór, Generalgouvernement) ([http://de.wikipedia.org/wiki/Hoddis vgl. Wikipedia]), der von 1922-27 in Tübingen in der | Benannt [[1992]] nach dem Schriftsteller Jakob van Hoddis (Geburtsname ''Hans Davidsohn''; * 16. Mai 1887 in Berlin; † 1942 in Sobibór, Generalgouvernement) ([http://de.wikipedia.org/wiki/Hoddis vgl. Wikipedia]), der von 1922-27 in Tübingen in der [[Rappstraße]] in Pflege lebte. Er wurde [[1942]] höchstwahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibór umgebracht. | ||
Bis zur Umbenennung hieß der Treppenweg [[Robert-Gaupp-Staffel]]. [[Robert Eugen Gaupp|Gaupp]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gaupp] war Direktor der Tübinger [[Nervenklinik]]. Er trat schon in den zwanziger Jahren für die Zwangssterilisierung von geistig Behinderten ein und gilt als ein Wegbereiter der nationalsozialistischen Rassenlehre.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/214.html Tübinger Stadtchronik von 1992]</ref> | Bis zur Umbenennung hieß der Treppenweg [[Robert-Gaupp-Staffel]]. [[Robert Eugen Gaupp|Gaupp]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gaupp] war Direktor der Tübinger [[Nervenklinik]]. Er trat schon in den zwanziger Jahren für die Zwangssterilisierung von geistig Behinderten ein und gilt als ein Wegbereiter der nationalsozialistischen Rassenlehre.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/214.html Tübinger Stadtchronik von 1992]</ref> |