Bearbeiten von „Gôgenaufstand von 1831“
Aus TUEpedia
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Studentenwache am 23. Januar 1831.JPG| | [[Datei:Studentenwache am 23. Januar 1831.JPG|thumb|right|300px|Studentenwache am 23. Januar 1831]] | ||
[[Datei:Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG| | [[Datei:Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG|thumb|right|300px|Landjäger auf der Flucht aus Tübingen]] | ||
Im sogenannten '''Gôgenaufstand von [[1831]]''' zogen etwa 60 Handwerksburschen und Weingärtner als Protest gegen Polizeiwillkür durch die Stadt und sangen das Schiller'sche Räuberlied.<ref>[[Wilfried Setzler]]: [http://www.cityinfonetz.de/rousseau-in-tuebingen/stadtgeschichte.phtml Kleine Tübinger Stadtchronik]</ref> Nachdem am 16. Januar 1831 ein Landjäger den [[Gôgen|Weinbauern]] Kost ohne zwingenden Grund lebensgefährlich verletzt hatte, zogen die Jugendlichen aus der [[Unterstadt]] mit dem Schlachtruf "Es lebe die Freiheit!" durch die [[Oberstadt]]. Durch diesen Tumult entschlossen sich die Landjäger, die Stadt durch das [[Rübenloch]] zu verlassen und sich in [[Waldenbuch]] in Sicherheit zu bringen.<ref>Informationstafeln im [[Stadtmuseum]]</ref><ref>''Burschen und Bürger, 200 Jahre Tübinger Studentenverbindungen'', Ausstellungskatalog Stadtmuseum Tübingen, 2016, S. 67</ref> Die lokale Obrigkeit richtete einen Hilferuf an die offiziell nicht bestehenden und verbotenen [[Verbindungen]], und bewaffnete Studentische Sicherheitswachen wurden gegen die Aufständischen eingesetzt. | Im sogenannten '''Gôgenaufstand von [[1831]]''' zogen etwa 60 Handwerksburschen und Weingärtner als Protest gegen Polizeiwillkür durch die Stadt und sangen das Schiller'sche Räuberlied.<ref>[[Wilfried Setzler]]: [http://www.cityinfonetz.de/rousseau-in-tuebingen/stadtgeschichte.phtml Kleine Tübinger Stadtchronik]</ref> Nachdem am 16. Januar 1831 ein Landjäger den [[Gôgen|Weinbauern]] Kost ohne zwingenden Grund lebensgefährlich verletzt hatte, zogen die Jugendlichen aus der [[Unterstadt]] mit dem Schlachtruf "Es lebe die Freiheit!" durch die [[Oberstadt]]. Durch diesen Tumult entschlossen sich die Landjäger, die Stadt durch das [[Rübenloch]] zu verlassen und sich in [[Waldenbuch]] in Sicherheit zu bringen.<ref>Informationstafeln im [[Stadtmuseum]]</ref><ref>''Burschen und Bürger, 200 Jahre Tübinger Studentenverbindungen'', Ausstellungskatalog Stadtmuseum Tübingen, 2016, S. 67</ref> Die lokale Obrigkeit richtete einen Hilferuf an die offiziell nicht bestehenden und verbotenen [[Verbindungen]], und bewaffnete Studentische Sicherheitswachen wurden gegen die Aufständischen eingesetzt. |